19. November 2024 von Jan Harmening (ausgewandert seit 2005) aktualisiert
Eine deutliche Zunahme beim Immobilienerwerb durch ausländische EU-Bürger, vor allem von Deutschen und Schweizern, ist in der südungarischen Region „Baranya“ zu verzeichnen. Dabei sind deutsche Sprache und mediterranes Klima bei weitem nicht die einzigen Vorteile, welche die Gegend der Donauschwaben links der Donau ganz im Süden von Ungarn zu bieten hat.
Neben günstigen Immobilienpreisen locken vor allem die vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten in Ungarn. Zudem profitieren aktuell €uro-Inhaber vom mehr als guten Wechselkurs zum Forint, was sich praktisch vor Ort wie ein zusätzlicher Rabatt von 10 bis 15 Prozent bei Einkauf und Dienstleistungen auswirkt.
Die deutsche Sprache ist geschichtlich tief in der Region Baranya verwurzelt. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts haben sich hier in der Gegend viele deutschstämmige Siedler niedergelassen, und bilden (trotz schwieriger Geschichte) bis heute eine eigene und anerkannte Minderheit in Ungarn. Die Tatsache, sich in einem fremden Land indes in der eigenen Muttersprache verständigen zu können, ist natürlich ein wirklich großer Vorteil, den nicht viele Auswanderungsländer bieten können. Die Magyaren sind generell ein gastfreundliches Volk, und gerade den Deutschen gegenüber seit Jahrhunderten als wichtiger Partner verbunden und wohl gesonnen.
Die Infrastruktur der Region kann übrigens als sehr gut ausgebaut bezeichnet werden. Seit 2010 ist die südlichste Region in Ungarn mit der neuen Donauautobahn M6/60 an das europäische Autobahnnetz angebunden. Dies gewährleistet nicht nur schnelle Wege und Verbindungen in der Region selbst und nach Budapest, sondern ab 2018 auch durchweg bis an die kroatische Adriaküste. Neben der Autobahn ermöglichen auch regelmäßige Flugverbindungen nach Budapest die Anreise aus Westeuropa innerhalb eines halben Tages, ein deutlicher Zeitvorteil gegenüber den Alternativen Thailand und Co.
Ebenso mit medizinischen Einrichtungen ist die Region mit der Stadt Pécs als Zentrum mittlerweile gut aufgestellt, gerade im Bereich der Herz- und Zahnmedizin. Das breite und vielfältige Angebot an Thermal- und Heilbädern in Ungarn generell darf natürlich nicht vergessen werden. Und gerade das in Deutschland immer wichtiger werdende Thema ‚bezahlbare Pflege im Alter’ kann hier in Südungarn auch als durchaus vorteilhaft erwähnt werden. Denn das hiesige Pflegepersonal spricht nicht nur oftmals Ihre Sprache, es wird auch auf Dauer leistbar sein, was gerade den finanziellen Spielraum vieler, wenig betuchter Menschen nachhaltig entlasten wird.
Salopp gesagt, wartet die Baranya in Süden von Ungarn mit geordneten, modernen und, ja fast schon deutschen Verhältnissen auf. Auch im Freizeitsektor wird einiges und immer mehr geboten: Angeln, Jagen, Wandern, Wassersport auf der Donau, Radrouten, usw. Darüber hinaus zählt die Region laut aktueller Verbrechensstatistik zu den sichersten in Ungarn.
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