Radioaktivität in Fukushima zehnmillionenfach erhöht
Die Radioaktivität am japanischen Pannen-AKW Fukushima Daiichi ist dramatisch gestiegen. An Reaktor 2 sei die Strahlung zehn Millionen Mal höher als normal, erklärte die Betreibergesellschaft Tepco am Sonntag (27. März 2011).
Die dort mit Reparaturarbeiten beschäftigten Arbeiter hätten in Sicherheit gebracht werden müssen.
Bereits zuvor hatte die Reaktorsicherheits-agentur NISA in dem Wasser an Reaktor 2 eine hohe Konzentration des Isotops Jod 134 festgestellt. Das könne auf einen Schaden am Reaktorkern hinweisen, hatte es geheißen. Nach früheren Angaben stand das Wasser an Reaktor 2 einen Meter hoch. Laut Kabinettssekretär Yukio Edano stammt das kontaminierte Wasser „fast zweifellos“ aus einem Reaktorkern.
Auch das Meer um Fukushima wird immer stärker radioaktiv verseucht. Am Sonntag übertraf die Strahlung den zulässigen Grenzwert bereits um das 1850-fache. Bei vorherigen Messungen war der Gehalt des Isotops Jod 131 nahe der Anlage bereits 1250-fach erhöht gewesen. Inzwischen meiden viele internationale Reedereien mit ihren Frachtern den Hafen von Tokio.
Viele Experten gehen jedoch davon aus, dass sich die Konzentration der radioaktiven Substanzen im Meer schnell verdünnt, so dass derzeit keine größere Gefahr für Mensch und Umwelt bestehe.
Quelle: web.de am 28. März 2011
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