20. November 2024 von Jan Harmening (ausgewandert seit 2005) aktualisiert
Erfahrungsberichte Immigration
Für jedes Land gibt es auch Beispiele für gescheiterte Auswanderungen. Ist es dann korrekt, wenn ich hauptsächlich die Erfahrungen erfolgreicher Auswanderer suche und hier online veröffentliche?
Ich denke, ja. Natürlich kann man auch aus negativen Erfahrungen lernen. Doch die Leser möchten in erster Linie bestmöglich auswandern und erfolgreiche Wege kennenlernen.
Deswegen freue ich mich auf Ihre Erfahrungsberichte und füge diese gern in meine Seiten ein, damit alle Leser davon profitieren können.
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Erfolgreiche Auswanderung – Millionen mit Soja und Saft
Die Geschichte einer erfolgreichen Auswanderung. Eine biologisch-technische Assistentin aus Münster wurde zur erfolgreichen Großagronomin in Paraguay
Es war ein Samstag, der ihr Leben in zwei Hälften teilte. Bis zu jenem 9. Mai 1998 erzog Beate Kress ihre Tochter, richtete ihr Haus ein und züchtete stattliche weiße Araberpferde. Nach jenem Tag wurde sie Königin, die Königin von Kressburgo.
In der Mitte Südamerikas, genauer gesagt im Süden Paraguays, leitet Beate Kress seit dem Unfalltod ihres Mannes Heinfried ein 100-Millionen-Dollar-Unternehmen. Die 57-Jährige besitzt heute 19 000 Hektar Land, ein Dorf, eine Schule, eine Tankstelle, einen Supermarkt und mit Frutika die größte Saftfabrik Paraguays.
Es ist die Geschichte einer sehr erfolgreichen Auswanderung. Sie beginnt im Februar 1977, als die biologisch-technische Assistentin Beate den diplomierten Landwirt Heinfried kennenlernt. Und der sie gleich beim ersten Tanz fragt, ob ihr Südamerika gefalle. Und der sie noch vor dem Nachhausegehen auffordert, mit ihm nach Südamerika zu ziehen. Es ist die Geschichte eines arbeitswütigen Pioniers, der die Flitterwochen nach vier Tagen beendet, um sein Land zu suchen. Der 1500 Hektar Urwald innerhalb eines Jahres in Sojafelder verwandelt, der gleichzeitig Zehntausende Hektar Land an 80 andere Deutsche vermarktet. Der ein Dorf baut, mit Kirche, Schule und Badeplatz. Der in Leipzig von der Treuhand eine ehemals volkseigene Saftfabrik kauft, diese demontiert und in Paraguay wieder zusammensetzt.
Ausgewandert in die Welt der Möglichkeiten: Beate Kress vor ihrer Saftfabrik Frutika
Quelle: FOCUS Online – Deutschland – am 08.06.2008
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