Das Ziel steht also fest: Dubai soll es sein. Die gigantische Stadt im Orient ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, sondern auch eine immer weiter wachsende Wirtschaftsmetropole.
Wer dorthin auswandern will, muss sich also nicht allzu viele Sorgen um einen Arbeitsplatz machen. Jedoch ist es vor allem für Westeuropäer anfangs nicht leicht, sich in der Kultur des Morgenlands zurechtzufinden. Damit das Scheitern im Ausland nicht schon vorprogrammiert ist, können diese Tipps hilfreich sein.
1. Fotografieren
Wer in Dubai mit der Kamera unterwegs ist, der darf nicht wild darauf los knipsen, auch wenn das bei den zahlreichen Sehenswürdigkeiten schwer fällt: Burj Khalifa, The Palm, Dubai Marina, Mall of the Emirates und und und. Aber keine Angst! Die Dubai Must-Sees dürfen natürlich vor die Linse. Verboten sind allerdings Fotos von Regierungsgebäuden, Anwesen der Scheichsfamilie, militärische Anlagen und verschleierte Frauen. Eine detaillierte Auflistung der Dubai Sehenswürdigkeiten, die fotografiert werden dürfen, finden Sie hier.
2. Bekleidung
In Dubai gilt selbstverständlich ein anderer Dresscode als in unseren Gefilden. Hier heißt es: Frauen sollten auf durchsichtige Stoffe, rücken- oder schulterfreie Oberteile, tiefe Ausschnitte und kurze Röcke verzichten. Männer sollten ebenfalls keine kurzen Hosen oder schulterfreie Shirts tragen. Die Kleiderordnung ist keine Pflicht, man ist aber vor starrenden Blicken sicher, wenn man sich angemessen kleidet. In Einkaufszentren kann es sogar passieren, dass man nicht hineingelassen wird, wenn man zu viel Haut zeigt.
3. Sprache
Am häufigsten hört man Hindi und Arabisch auf Dubais Straßen. Jedoch kommt man auch mit Englisch weiter. Die meisten Araber sprechen gutes Englisch, sodass man nicht gezwungen ist, eine der Landessprachen zu lernen.
4. Lebenshaltungskosten
Die Lebensmittel im Supermarkt sind in etwa so teuer wie in Deutschland. Wer essen geht, kommt günstiger weg, wer am Markt einkauft auch. Hygieneartikel, Obst und Getränke sind vergleichsweise teuer. Telefonieren und Sprit sind deutlich günstiger als in der Heimat. Man sollte außerdem einkalkulieren, dass Mieten immer ein Jahr im Voraus bezahlt werden müssen.
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