Für diejenigen, die (noch) nicht auswandern können oder möchten, gewinnt ein Langzeiturlaub mit dem Wohnmobil immer mehr an Popularität. Für manche ist es auch eine Art Test für längere Zeit fern von der Heimat. Das eigene kleine Heim auf Rädern bietet hierfür größtmögliche Flexibilität und Freiheit. Daneben ist auch die Camping-Infrastruktur über die letzten Jahrzehnte immer besser geworden. Wer einen Langzeiturlaub mit dem Wohnmobil plant, sollte jedoch ein paar wichtige Punkte beachten.
Vorteile von Wohnmobilen
Wie Campinganhänger so ermöglichen auch Wohnmobile die Freiheit, überall auf der Reise zwischendurch anhalten zu können und sich dort sofort zuhause zu fühlen. Und für das längere Verweilen an einem Ort existiert heute eine international sehr gut ausgebaute Infrastruktur an Campingplätzen. Dabei bieten viele moderne Campingplätze einen Luxus, der durchaus mit dem eines guten Hotels vergleichbar ist.
Wohnmobile haben im Gegensatz zu einem Campinganhänger den großen Vorteil, dass man mit ihnen nicht an ein strenges 80/100-Tempolimit gebunden ist. Es gibt sie heute in allen Ausstattungsvarianten und Preislagen. Hierbei sind die Modelle der Spitzengruppe richtige kleine Häuser auf Rädern. Allerdings kostet solch ein „Motor-Home“ auch so viel, wie ein Einfamilienhaus in Bestlage. Wer einen Langzeiturlaub plant, sollte auch daran denken, dass der Platz selbst in den besten Wohnmobilen vergleichsweise beschränkt ist.
Die Platzfrage in Wohnmobilen
Ein Langzeiturlaub im Wohnmobil ist nur uneingeschränkt empfehlenswert, auch wenn man über längere Zeit gut mit den relativ eingeschränkten Platzverhältnissen zurechtkommt. Allzu große Sorgen sollte man sich in dem Punkt jedoch nicht machen. Denn immerhin sind Wohnmobile im Schnitt rund 20 Quadratmeter groß.
Wer mehr Platz benötigt, für den gibt es ebenfalls größere Modelle. Allerdings ist zu bedenken, dass ein Wohnwagen umso einfacher zu steuern ist, desto leichter und kürzer er ist. Auch die Gebühren für Tunnels, Autobahnen und Fähren steigen mit der Fahrzeuglänge. Man kann jedoch einen etwas kleineren Innenraum optisch deutlich vergrößern, indem man ihn hell und luftig einrichtet.
Tipps zum Urlaub im Wohnmobil
Wer einen Langzeiturlaub mit dem Wohnmobil plant, der sollte nicht vergessen, ausreichend Proviant mitzunehmen. Doch auch der Platz in den Vorratsschränken ist begrenzt. Zudem kann bei der Fahrt über holprige Straßen schnell einmal etwas herausfallen und kaputtgehen. Ein guter Trick ist es deshalb, beispielsweise Eier in PET-Flaschen abzufüllen, um diese vor dem Zerbrechen zu schützen.
Zu einem gelungenen Campingurlaub gehört für viele ein gemütliches Lagerfeuer. Deshalb sollte man stets ausreichend viele Grillanzünder mitnehmen. Dabei greifen manche gerne zu Tortilla-Chips. Da sie in Pflanzenöl gebacken werden, sind diese Chips sehr leicht entzündbar. Wer unterwegs regelmäßig ein Lagerfeuer macht, der kann Salbeiblätter ins Feuer mit hineintun. Denn der Salbeigeruch verscheucht Mücken und andere Insekten.
Vorteile von gemieteten Wohnmobilen
Wer sich nicht sicher ist, ob er einen Wohnwagen so oft nutzen wird, dass sich die Anschaffungskosten für ihn rentieren, der kann ein Wohnmobil auch mieten. Dies erspart neben dem Kaufpreis laufende Kosten für Inspektion, TÜV und Instandhaltung. Hierbei gibt es sowohl professionelle Vermietdienste als auch private Anbieter.
So kann man bei Campanda Wohnmobile von kommerziellen Anbietern sowie von privaten Besitzern mit Bestpreisgarantie online buchen. Vermietservices helfen im Bedarfsfall meistens bei der Werkstattsuche und stellen eventuell ein Ersatzfahrzeug. Und ist der Urlaub vorbei, reicht es gewöhnlich, die Mietfahrzeuge besenrein zurückzugegeben.