Ein Ort an dem alle Träume wahr werden können: nicht ohne Grund nennt man die USA das Land der tausenden, unbegrenzten Möglichkeiten. Hier werden Tellerwäscher zu Millionären und das überzeugt, auch wenn es verhältnismäßig auch hier nur eine kleine Wahrscheinlichkeit dafür gibt. Trotzdem reisen Jahr für Jahr zahlreiche Deutsche als Urlauber und Touristen in die USA und noch einige mehr bleiben hier für kurze Zeit als Rucksacktouristen und für ein Jahr „Work & Travel“. Auch bekannte Statistiken können das nur bestätigen: rund 58 Prozent der einreisenden Deutschen in die USA kommen als Urlauber, während ganze 18 Prozent kommen um Freunde oder Verwandte zu besuchen und 14 Prozent beruflich unterwegs sind.
Wir Deutschen lieben die USA & leben gerne dort
Auch wenn es für den Großteil reicht Gast in diesem wundervollen und einzigartigen Land zu sein, ist es für einige von uns bei weitem nicht genug. Für sie ist es das eine Ziel und der Traum ihres Lebens, Amerika irgendwann einmal ihre Heimat nennen zu dürfen. Allein im Jahr 2014 waren es laut Statistiken rund 14.240 Fortzüge aus Deutschland in die USA, was es zum zweitliebsten Auswandererland vor nun mehr vier Jahren machte.
Viele mögen sich natürlich fragen wieso man so viel Aufwand in Kauf nimmt um in einem nun doch wildfremden Land zu leben, zu wohnen und zu arbeiten, in dem es doch alles schon zur Genüge zu geben scheint. Die Antwort scheint sichtlich einfach: für die Betroffenen gibt es immer einen Grund ihr Zelte hier abzubauen und auf amerikanischem Boden wieder aufzuschlagen. Die einen folgen der Familie oder der großen Liebe und die anderen wollen sich mit einer Geschäftsidee hier verwirklichen, während andere einfach Land und Leute lieben. Gründe gibt es viele und mindestens genau so viele Dinge, die es zu bedenken und Aufgaben, die es zu erledigen gibt.
All diese möchten wir in unserem folgenden Beitrag genauer mit euch beleuchten und euch so bei euren Vorbereitungen bestmöglich unterstützen.
Ich packe meine Koffer für sie USA und packe ein…
Wenn es ums Auswandern geht sollte man sich was das Gepäck angeht ganz am Anfang Gedanken machen, was wirklich mit muss und was man besser Zuhause lassen oder jemand anderem vermachen kann. Der Grund: einen PKW in die USA zu überführen ist viel zu teuer und es ist je nach Wohnlage wahrscheinlich sowieso unbrauchbar. Bezüglich der Möbel gilt das selbe, denn in den meisten Immobilien sind viele Möbel wie Küche und Co. bereits vorhanden oder die alte Einrichtung passt schlicht und einfach nicht in die neue Wohnung.
Viel wichtiger ist die Überführung wichtiger Unterlagen, wertvoller Technik und privaten Besitztümern, die einen persönlichen Wert haben. Auf diese solltet ihr ganz besonders achten und diese doppelt und dreifach schützen, denn diese können nicht einfach so ersetzt werden. Unser Tipp: ein TSA Schloss, welches euch auch die im Voraus verlinkte Seite aus einigen plausiblen Gründen sehr ans Herz legt. Dieses kann im Zweifel ohne Beschädigung eures Gepäcks von Beamten der amerikanischen Flugsicherheitsbehörde TSA geöffnet werden kann und gleichzeitig und dieses zusätzlich vor Dritten schützt.
Das Visum oder auch die „Green Card“ für die USA
Der erste Schritt für das problemfreie Auswandern in die United States of America ist wohl ohne Zweifel das Visum, welches ihr zum Einreisen und für den dauerhaften Aufenthalt hier unbedingt benötigt. In der amerikanischen Amtssprache heißt diese Green Card „United States Permanent Resident Card“ und gibt euch, wie ihr bei der im Voraus verlinkten Fachseite genauer erfahren könnt, in eurem Besitz die Erlaubnis für eine zeitlich unbefristete Aufenthaltsgenehmigung und Arbeitserlaubnis.
Doch das große Problem mit dem Visum: es wird jährlich nur einige wenige Male verlost, was es für euch im Zweifel sehr schwer werden lässt einfach an eines heranzukommen. Doch auch bezüglich der Verlosung könnt ihr durch erfüllte Vorraussetzungen eine erhöhte Chance haben. Diese umfassen folgende Punkte:
Unterschriebener Arbeitsvertrag
Könnt ihr bereits vor eurer Einreise einen unterschriebenen Arbeitsvertrag eines in den USA ansässigen Unternehmens oder Arbeitgebers vorweisen, ist das schon mal ein Vorteil für euch.
Hochzeit/ Ehe mit einem US-amerikanischen Staatsbürger
Seid ihr bereits mit einem Staatsbürger der vereinigten Staaten von Amerika verheiratet oder wollt dies in seiner Heimat nachholen, kann auch dies ein Pluspunkt für den Erhalt eines Visums sein.
Selbstständiger Unternehmer
Ihr wollt in Amerika ein eigenes Unternehmen aufbauen oder erst so richtig groß rausbringen? Dann habt ihr auch dank dieses Vorhabens ein Stein im Brett was den Erhalt einer Greencard angeht.
Führungszeugnis der Polizei ohne Eintrag
Auch eine weiße, reine Weste kann euch bei dem Visum wirklich behilflich sein. Ein positiver Eindruck eurer Person kann das Fünkchen an der Waage sein, die euch zum Besitzers eines unbefristeten Visums macht oder eben nicht.
Wichtige Infos für Technikfreunde in den USA
Wer die eigenen Smartphones, Tablets und andere Technikgeräte mit in die vereinigten Staaten von Amerika nehmen möchte, sollte sich im Vorhinein über deren Nutzungsmöglichkeiten und -probleme erkundigen. Ganz besonders wichtig: Im Gegensatz zu denen hier in Deutschland, haben die Stromnetze in den USA eine Spannung von rund 110 beziehungsweise 120 Volt bei 60 Hz.
Wer jetzt Angst um die Kompatibilität hat, kann sich fürs erste beruhigen: die meisten Geräte lassen sich auf das andere Stromnetz problemlos umstellen. Lediglich die Stecker der Ladekabel brauchen einen passenden Steckdosen-Adapter, der aber ohne großen Aufwand sowohl in Deutschland als auch direkt in den USA zu beschaffen ist. Lediglich bei jeglichen Großgeräten ist die Mitnahme aus der Heimat einfach nicht ratsam, da sie nicht kompatibel oder vor Ort bereits vorhanden sein können.
Fazit zum Auswandern nach Amerika: ein wahrer Traum vom Leben in den USA
„Was mich am meisten an der Vereinigten Staaten erstaunt, ist nicht die überragende Größe einiger Unternehmen, sondern die unzählige Vielfalt der kleinen.“ – Charles Alexis Henri Clérel de Tocqueville
Auch dieses Zitat von einem bekannten französischem Politiker aus dem Jahr 1835 spiegelt heute noch das Leben in Amerika wieder. Hier kann man sich auch als kleiner Mann mit seinen Ideen verwirklichen und Eindruck schaffen. Nicht ohne Grund lieben wir die USA und fühlen uns diesem Land hingezogen.
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