Auf den Winter in Deutschland ist leider immer weniger Verlass und Schnee wird mehr und mehr zur Seltenheit. Das muss jedoch gar nicht weiter kümmern, denn dank des schönen Nachbarlandes Österreich, kann ganz einfach mit dem Auto in den wohlverdienten Winterurlaub gefahren werden. Wie, was, wann, wo und sonst alles Wichtige, erklärt sich nachfolgend.
Nach Österreich in den Winterurlaub
Österreich ist längst nicht nur bekannt durch die märchenhafte „Sissi-Trilogie„, sondern in erster Linie aufgrund der wunderschönen Landschaften, der Alpen und den traumhaft schönen Wintern. Wenn wundert es da, dass jedes Jahr allein aus Deutschland mehr als 5 Millionen Bundesbürger in der Alpenrepublik ihren Winterurlaub verbringen und das sicherlich nicht zuletzt aus dem Grund der bequemen Anreise mit dem eigenen Auto.
Zum Mekka für alle Anhänger von Schnee und Wintersport
Ganz egal, ob rasantes Snowboarden, gemütliches Skifahren oder zum Rodeln mit dem Schlitten, Österreich bietet allen Fans von Schnee und Wintersport ihr ganz individuelles Vergnügen. Der Großteil aller Deutschen, die ihren Winterurlaub in Österreich verbringen, kommt mit ihrem eigenen Auto angereist. Gerade wenn hierzulande die Weihnachtsferien in den Schulen beginnen, setzt sich jedes Jahr eine gewaltige Autokolonne gen österreichische Alpen. Da viele in Deutschland jedoch den Schnee gar nicht mehr gewohnt sind, vergessen sie mitunter schon mal, wie sich das Fahren auf Schnee verhält. Daher ist es besser, sich vorab explizit auszurüsten, wie z.B. mit Schneeketten von www.heuts.de/schneeketten. Gerade wenn es durch die bergigen Landschaften geht, stellen diese ein unverzichtbares Utensil dar.
Wenn es nach Möglichkeit ohne Stau nach Österreich gehen soll
Wer nicht gerade mit Kindern in den Winterurlaub fährt, der sollte sich diesen Fakt zunutze machen und die Reisezeit so planen, dass sie nicht in die Zeit der Schulferien fällt bzw. zu deren Anfängen oder Enden. Ansonsten gilt für Familien sich nach Empfehlungen großer Verkehrseinrichtungen zu orientieren, welche jedes Jahr explizite Ratschläge, zu den besten An- und Abreisetagen veröffentlichen. Aber auch wer ganz früh am Morgen oder in der Nacht mit seinem Auto in den Winterurlaub nach Österreich startet, hat meist gute Chancen, den Stau zu umgehen. Des Weiteren empfiehlt sich ein genauer Blick auf die möglichen Routen, denn auf den österreichischen Autobahnen muss Maut bezahlt werden, was auf den Bundesstraßen nicht der Fall ist.
Österreichs Straßen und vorherrschende Pflichten
In der Alpenrepublik besteht zwar keine generelle Pflicht für Winterreifen, jedoch sollten diese auf jeden Fall vor Fahrtantritt aufgezogen werden, insofern in Deutschland nicht bereits durch die hierzulande bestehende Winterreifenpflicht geschehen. Und wie bereits erwähnt, können viele Straßen, die stark verschneit sind, am besten mit Schneeketten befahren werden. Der allgemeine Zustand der Straßen in Österreich ist als sehr gut anzusehen, denn aufgrund der hohen Maut-Einnahmen, investiert das Land auch entsprechend viel in den Ausbau der Straßen und deren Erhaltungszustand.
Lieber nach Vorschrift fahren
Anders als auf deutschen Autobahnen herrscht in Österreich ein festgelegtes Tempolimit mit einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Diese zulässige Höchstgeschwindigkeit kann allerdings auch etappenweise heruntergesetzt werden, wenn z.B. eine hohe Luftverschmutzung aktuell besteht. Außerdem hat das Nachbarland auf folgenden Autobahnen ein gesondertes Tempolimit von maximal 110 km/h während der Nacht:
- A10
- A12
- A13
- A14
So hält es Österreich mit Alkohol am Steuer
Natürlich hat auch das Nachbarland spezielle und eigene Verkehrsregeln, und auch mit Blick auf Alkohol am Steuer, gilt hier eine Promillegrenze von 0,5. Überdies darf am Fahrbahnrand mit gezackten Linien auf keinen Fall gehalten werden, es herrscht dann absolutes Halteverbot. Ein Bußgeld wird fällig, wenn keine Warnweste im Auto mitgeführt wird.