Die Bevölkerung der Kanarischen Inseln: Kultur, Menschen und Traditionen

Auf den Kanarischen Inseln leben etwa 2,2 Millionen Menschen, wobei die Bevölkerung hauptsächlich spanischer Herkunft ist. Die Canarios, wie sich die Inselbewohner selbst nennen, sind Nachfahren der ursprünglichen Guanchen (Ureinwohner) sowie spanischer Eroberer und Siedler. Du findest auf den Inseln eine vielfältige Bevölkerungsstruktur: Neben den einheimischen Spaniern leben hier bedeutende Gemeinschaften aus Deutschland, Großbritannien, Italien und Lateinamerika. Besonders Teneriffa und Gran Canaria ziehen europäische Residenten an, während kleinere Inseln wie La Gomera oder El Hierro noch überwiegend von Einheimischen bewohnt werden.

Die Bevölkerungsverteilung ist ungleich: Teneriffa und Gran Canaria beherbergen über 80 % aller Einwohner, während La Graciosa nur etwa 700 Menschen zählt. In den Küstenregionen und touristischen Zentren wie Las Palmas, Santa Cruz oder Playa de las Américas ist die Bevölkerungsdichte hoch, während das Landesinnere dünn besiedelt bleibt.

Typisches Strandleben auf den Kanaren
Typisches Strandleben auf den Kanaren

Sprache und Kommunikation auf den Kanaren

Die offizielle Sprache ist Spanisch, jedoch sprechen die Canarios einen eigenen Dialekt mit südamerikanischen Einflüssen. Du wirst feststellen, dass das kanarische Spanisch das „c“ und „z“ nicht wie in Madrid als „th“ ausspricht, sondern wie ein normales „s“. Außerdem verwenden die Inselbewohner viele eigene Wörter und Ausdrücke, die du auf dem spanischen Festland nicht hörst.

In touristischen Gebieten kommst du problemlos mit Englisch und Deutsch weiter. Viele Canarios in der Gastronomie und im Handel sprechen mehrere Sprachen. Dennoch wird es geschätzt, wenn du zumindest grundlegende spanische Höflichkeitsformen verwendest – ein „Buenos días“ oder „Gracias“ öffnet Türen und Herzen.

Religion und spirituelle Traditionen

Die überwiegende Mehrheit der Canarios ist katholisch, auch wenn die Religiosität unterschiedlich ausgeprägt ist. Traditionelle religiöse Feste spielen eine zentrale Rolle im gesellschaftlichen Leben. Du wirst auf religiöse Prozessionen, Heiligenverehrungen und Wallfahrten treffen, die tief in der Kultur verwurzelt sind.

Besonders bedeutsam ist die Verehrung der Virgen de Candelaria auf Teneriffa, der Schutzheiligen der Kanarischen Inseln. Auch die Virgen del Pino auf Gran Canaria zieht jährlich tausende Pilger an. Diese religiösen Feste sind gleichzeitig soziale Ereignisse, bei denen die Gemeinschaft zusammenkommt – du bist als Gast herzlich willkommen, auch wenn du nicht katholisch bist.

Traditionen und kulturelle Eigenheiten

Die Canarios pflegen stolz ihre einzigartigen Traditionen. Der kanarische Ringkampf „Lucha Canaria“ ist ein traditioneller Sport, bei dem zwei Kämpfer versuchen, den Gegner zu Boden zu bringen. Du kannst diese Kämpfe regelmäßig auf lokalen Festen erleben.

Die kanarische Folklore ist lebendig: Traditionelle Tänze wie der „Tajaraste“ oder „Isa“ werden bei Festen aufgeführt, begleitet von typischen Instrumenten wie der Timple (eine kleine Gitarre). Die Menschen tragen bei Festivitäten noch traditionelle Trachten – bunte Röcke, bestickte Westen und die typischen Strohhüte.

Ein weiteres kulturelles Highlight ist die Silbo Gomero, die Pfeifsprache von La Gomera, die sogar UNESCO-Weltkulturerbe ist. Diese einzigartige Kommunikationsform ermöglichte es den Bewohnern, über die tiefen Schluchten der Insel hinweg zu kommunizieren.

Einkaufsgewohnheiten und Konsumverhalten

Kanarisches Nationalgericht Runzel Kartoffeln
Kanarisches Nationalgericht Runzel Kartoffeln

Die Canarios kaufen gerne in kleinen, lokalen Geschäften und auf Wochenmärkten ein. Du findest auf jeder Insel Bauernmärkte, wo frisches Obst, Gemüse, Käse und lokale Spezialitäten angeboten werden. Der „Mercado de Vegueta“ in Las Palmas oder der „Mercado de Nuestra Señora de África“ in Santa Cruz sind beliebte Treffpunkte.

Gleichzeitig sind auch große Supermarktketten wie Mercadona, HiperDino oder Carrefour stark vertreten. Canarios schätzen gutes Essen und investieren einen beträchtlichen Teil ihres Budgets in Lebensmittel. Lokale Produkte wie kanarische Kartoffeln, Gofio (geröstetes Getreidemehl), Ziegenkäse und kanarischen Wein genießen hohe Wertschätzung.

Shopping-Center sind ebenfalls populär, besonders am Wochenende nutzen Familien diese als Freizeitaktivität. Die Einkaufszeiten sind entspannt – viele Geschäfte öffnen erst um 10 Uhr und machen mittags Siesta zwischen 14 und 17 Uhr.

Typische Verhaltensweisen und Mentalität

Musiker in Maspalomas, Gran Canaria
Musiker in Maspalomas, Gran Canaria

Die Canarios sind für ihre Freundlichkeit, Gelassenheit und Lebensfreude bekannt. Du wirst schnell merken, dass das Leben hier entspannter läuft als auf dem europäischen Festland. Die „Mañana-Mentalität“ ist real – was nicht heute erledigt wird, kann auch morgen noch geschehen.

Soziale Kontakte und persönliche Beziehungen haben höchste Priorität. Canarios nehmen sich Zeit für Gespräche, auch mit Fremden. Ein Schwätzchen beim Bäcker oder an der Tankstelle gehört zum Alltag. Diese Warmherzigkeit erstreckt sich auch auf Ausländer – du wirst als „Guiri“ (freundlicher Ausdruck für Touristen/Ausländer) meist mit offenen Armen empfangen.

Die Inselbewohner sind stolz auf ihre Heimat und ihre Identität. Sie sehen sich zuerst als Canarios, dann als Spanier. Die Verbundenheit zur jeweiligen Insel ist stark – ein Tinerfeño wird dir genau erklären, warum Teneriffa besser ist als Gran Canaria und umgekehrt.

Haltung gegenüber Ausländern und Einwanderern

Die Kanarischen Inseln haben eine lange Tradition der Offenheit gegenüber Fremden. Der Tourismus ist wirtschaftlich essentiell, weshalb Besucher und ausländische Residenten grundsätzlich willkommen sind. Du wirst als Ausländer in touristischen Gebieten kaum Probleme haben – die Integration ist relativ einfach.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen: In stark vom Tourismus geprägten Regionen beklagen Einheimische steigende Lebenshaltungskosten und Wohnungspreise. Es gibt Diskussionen über „Overtourism“ und die Veränderung traditioneller Viertel. Dennoch bleibt die Grundhaltung tolerant und gastfreundlich.

Gegenüber illegaler Migration aus Afrika, die besonders die Kanaren als Eintrittspunkt nach Europa betrifft, sind die Meinungen gespalten. Viele Canarios zeigen Mitgefühl, während gleichzeitig Sorgen über die Aufnahmekapazität bestehen.

Wenn du dich ernsthaft bemühst, Spanisch zu lernen, dich für die lokale Kultur interessierst und respektvoll auftrittst, wirst du herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen.

Freizeit und beliebte Aktivitäten

Die Canarios lieben das Leben im Freien. Strände, Parks und öffentliche Plätze sind beliebte Treffpunkte, besonders an Wochenenden und Feiertagen. Familienausflüge zum Strand oder in die Natur gehören zum festen Bestandteil der Freizeitgestaltung.

Abends triffst du die Menschen auf den „Terrazas“ (Außenterrassen) der Bars und Restaurants. Das Nachtleben beginnt spät – vor 22 Uhr ist kaum jemand unterwegs, dafür geht es bis in die frühen Morgenstunden.

Feste und Feiern sind zentral im Leben der Canarios. Jede Gemeinde feiert ihren eigenen Schutzheiligen mit mehrtägigen „Fiestas Patronales“, die Musik, Tanz, Essen und Feuerwerk umfassen. Der Karneval auf Teneriffa ist nach Rio einer der größten weltweit und lockt hunderttausende Besucher.

Wandern auf Teneriffa
Wandern auf Teneriffa

Wandern und Naturerlebnisse werden immer beliebter, besonders unter jüngeren Generationen. Die einzigartigen Naturlandschaften – von Vulkanen über Lorbeerwälder bis zu spektakulären Küsten – bieten unzählige Möglichkeiten.

Sport und Volkssportarten

Fußball ist unbestritten Sportart Nummer eins. Die Rivalität zwischen den beiden Erstliga-Clubs UD Las Palmas und CD Teneriffa ist legendär und spaltet die Inseln. Wenn das „Derby Canario“ stattfindet, steht die gesamte Region Kopf – du solltest besser wissen, welches Team du unterstützt, bevor du dich in ein Gespräch begibst.

Gleitschirm Fliegen auf Lanzarote
Gleitschirm Fliegen auf Lanzarote

Wassersport ist naturgemäß sehr beliebt. Surfen, Windsurfen, Kitesurfen und Wellenreiten sind auf den Kanaren dank der konstanten Passatwinde und der hervorragenden Wellen außerordentlich populär. Besonders El Médano auf Teneriffa und Famara auf Lanzarote sind internationale Hotspots.

Die traditionelle Lucha Canaria wird zwar nicht mehr von allen aktiv betrieben, genießt aber als kulturelles Erbe hohen Stellenwert. Basketball, Volleyball und Radsport haben ebenfalls ihre Anhänger. Die bergigen Landschaften ziehen zunehmend Rennradfahrer und Mountainbiker an.

Familiensinn und soziales Miteinander

Familie ist der Mittelpunkt des Lebens auf den Kanaren. Mehrere Generationen leben oft nah beieinander oder sogar unter einem Dach. Sonntägliche Familienessen sind heilig – da kommt die ganze Verwandtschaft zusammen, von den Großeltern bis zu den Enkeln.

Die Canarios sind außerordentlich kinderfreundlich. Kinder sind überall willkommen, auch in Restaurants bis spät in die Nacht. Du wirst sehen, dass Kinder Teil des öffentlichen Lebens sind und nicht wie in manchen nordeuropäischen Ländern „versteckt“ werden. Fremde Menschen sprechen Kinder an, loben sie und zeigen echtes Interesse – das gehört zur Kultur.

Ältere Menschen genießen hohen Respekt und spielen eine aktive Rolle im Familienleben. Pflegeheime sind weniger verbreitet als in Nordeuropa, da die Pflege meist von der Familie übernommen wird. Großeltern kümmern sich oft um die Enkelkinder, während die Eltern arbeiten.

Die Nachbarschaftskultur ist lebendig, besonders in kleineren Orten und traditionellen Vierteln. Nachbarn kennen sich, helfen sich gegenseitig und feiern gemeinsam Feste.

Einstellung zu Arbeit und Beruf

Fischer auf den Kanaren
Fischer auf den Kanaren

Die Arbeitsmoral auf den Kanaren unterscheidet sich von der mitteleuropäischen Effizienzkultur. Arbeit ist wichtig, aber nicht der alleinige Lebenszweck. Die Work-Life-Balance tendiert stark in Richtung Life – Familie, Freunde und Freizeit haben mindestens ebenso hohe Priorität wie die Karriere.

Die Arbeitslosenquote auf den Kanaren liegt traditionell höher als auf dem spanischen Festland, besonders unter jungen Menschen. Viele sind in prekären Beschäftigungsverhältnissen im Tourismussektor tätig. Dennoch findest du eine hohe Jobzufriedenheit – viele Canarios schätzen das Leben auf den Inseln höher als ein größeres Gehalt anderswo.

Weiterbildung und Karriereentwicklung werden zunehmend wichtiger, besonders in der jüngeren Generation. Allerdings gibt es begrenzte Möglichkeiten für hochqualifizierte Berufe, weshalb viele Akademiker aufs Festland abwandern.

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit

Hier musst du umdenken, wenn du aus Deutschland kommst: Pünktlichkeit wird entspannter gesehen. Ein Treffen um 20 Uhr bedeutet eher 20:15 oder 20:30 Uhr – das ist völlig normal und wird nicht als unhöflich empfunden. Bei geschäftlichen Terminen ist die Toleranz geringer, aber auch hier sind 10 bis 15 Minuten Verspätung nicht ungewöhnlich.

Zuverlässigkeit ist zweischneidig: Im persönlichen Bereich kannst du dich auf Canarios verlassen – sie helfen Freunden und Familie bedingungslos. Im geschäftlichen Kontext können Fristen und Zusagen flexibler interpretiert werden. Nachfassen ist oft notwendig, ohne als aufdringlich zu gelten.

Diese entspanntere Haltung hat Vor- und Nachteile: Einerseits ist das Leben weniger stressig, andererseits können Projekte länger dauern als geplant. Als Auswanderer lernst du, dich anzupassen und „mañana“ nicht persönlich zu nehmen.

Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit

Das Umweltbewusstsein auf den Kanaren entwickelt sich, liegt aber hinter nordeuropäischen Standards zurück. Traditionell war das Bewusstsein für Umweltschutz gering, jedoch gibt es besonders unter jüngeren Menschen und Bildungsschichten einen deutlichen Wandel.

Mülltrennung wird in vielen Gemeinden praktiziert, ist aber nicht so konsequent wie in Deutschland. Plastikverbrauch ist noch hoch, obwohl Plastiktüten in Geschäften inzwischen kostenpflichtig sind. Du findest zunehmend Initiativen für Strandreinigungen und Umweltbildung.

Die Wasserknappheit ist ein wachsendes Problem, das mehr Bewusstsein schafft. Die Inseln sind auf Meerwasserentsalzung angewiesen, was energieintensiv ist. Viele Canarios beginnen, sparsamer mit Wasser umzugehen.

Erneuerbare Energien werden ausgebaut – Windparks und Solaranlagen prägen zunehmend das Landschaftsbild. El Hierro strebt an, komplett durch erneuerbare Energien versorgt zu werden und ist diesbezüglich Vorreiter.

International bekannte Persönlichkeiten von den Kanarischen Inseln

César Manrique (1919-1992) – Künstler, Architekt und Umweltaktivist von Lanzarote, der die Insel mit seiner Vision von Harmonie zwischen Architektur und Natur prägte. Seine Werke wie das Jameos del Agua sind weltberühmt und inspirierten nachhaltige Tourismuskonzepte.

Alfredo Kraus (1927-1999) – Weltberühmter Opernsänger (Tenor) aus Las Palmas, der an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt auftrat. Seine makellose Technik und musikalische Sensibilität machten ihn zu einem der gefragtesten Tenöre seiner Generation.

Benito Pérez Galdós (1843-1920) – Bedeutender spanischer Romanautor aus Las Palmas, dessen realistische Gesellschaftsromane und historische Episodien die spanische Literatur nachhaltig beeinflussten. Er gilt als einer der wichtigsten spanischen Schriftsteller nach Cervantes.

Pedro Guerra – Erfolgreicher Singer-Songwriter von Teneriffa, dessen poetische Lieder in ganz Lateinamerika und Spanien populär sind. Seine Musik verbindet kanarische Folklore mit modernen Einflüssen und behandelt oft soziale Themen.

Ayoze Pérez – Fußballprofi aus Teneriffa, der in der englischen Premier League bei Clubs wie Leicester City und Real Betis spielte. Er repräsentiert die neue Generation kanarischer Sportler, die internationale Erfolge feiern.

Javier Bardem – Obwohl nicht auf den Kanaren geboren, hat der Oscar-prämierte Schauspieler kanarische Wurzeln mütterlicherseits. Seine Familie stammt von Gran Canaria, und er verbrachte viel Zeit auf den Inseln.

Magüi Serna – Ehemalige Profitenniserin aus Gran Canaria, die im Doppel Grand-Slam-Titel bei den French Open gewann und die kanarische Sportgeschichte mitschrieb.

Oscar Lorenzo Fernandez (1897-1948) – Klassischer Komponist brasilianisch-kanarischer Herkunft, dessen Eltern von den Kanaren nach Brasilien emigrierten. Seine Kompositionen verbinden europäische Klassik mit brasilianischen Rhythmen.

Nira Juanco – Zeitgenössische Künstlerin von Lanzarote, die international für ihre abstrakten Werke und ihre Auseinandersetzung mit der kanarischen Vulkanlandschaft anerkannt ist.

David Silva – Fußballlegende von Gran Canaria, der als einer der besten Mittelfeldspieler seiner Generation bei Manchester City und der spanischen Nationalmannschaft spielte. Seine Technik und Vision brachten ihm weltweite Anerkennung.

Fazit: Die besondere Mischung der kanarischen Bevölkerung

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Die Bevölkerung der Kanarischen Inseln vereint das Beste zweier Welten: Die Warmherzigkeit und Lebensfreude der mediterranen Kultur trifft auf eine bemerkenswerte Offenheit gegenüber anderen Kulturen und Lebensweisen. Als potenzieller Auswanderer wirst du Menschen treffen, die stolz auf ihre Wurzeln sind, gleichzeitig aber Vielfalt schätzen und Fremde mit echter Herzlichkeit empfangen. Die entspannte Lebensweise, bei der Familie, Freunde und das Genießen des Moments im Vordergrund stehen, kann für dich als Nordeuropäer zunächst eine Umstellung bedeuten – aber genau diese Mentalität macht einen Großteil des Charmes des Insellebens aus.

Die kanarische Gesellschaft befindet sich im Wandel: Traditionelle Werte wie Familiensinn und Gemeinschaft bleiben stark, während gleichzeitig moderne Entwicklungen in Bereichen wie Umweltschutz, Bildung und internationaler Ausrichtung Einzug halten. Die jüngere Generation ist oft mehrsprachig, weltoffener und umweltbewusster als ihre Eltern, ohne dabei die kulturelle Identität aufzugeben.

Wenn du auf den Kanaren lebst oder leben möchtest, lohnt es sich, die lokale Mentalität zu verstehen und zu respektieren. Nimm dir Zeit für zwischenmenschliche Beziehungen, sei geduldig mit der unterschiedlichen Zeitauffassung und zeige echtes Interesse an der kanarischen Kultur. Du wirst feststellen, dass die Canarios dir mit der gleichen Offenheit begegnen, die du ihnen entgegenbringst – und dass du Teil einer Gemeinschaft werden kannst, die das Leben in all seinen Facetten zu schätzen weiß. Die Mischung aus ewigem Frühling, atemberaubender Natur und dieser besonderen menschlichen Wärme macht die Kanarischen Inseln zu einem Ort, an dem viele Auswanderer nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch eine neue Lebensphilosophie finden.

Hilfen für einen sorglosen Umzug auf die Kanaren

Nachfolgend findest du alle Hilfen für deine sorglose Auswanderung auf die Kanarischen Inseln, vom ersten Schritt bis zur erfolgreichen Integration. Die Links führen zu den jeweiligen Angeboten, Hilfen und Dienstleistungen.

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Zuletzt aktualisiert: 27. November 2025 von Jan Harmening (2005 ausgewandert)