Darum sollte man schon vor dem Auswandern die Sprache lernen
Wer sich mit dem Gedanken befasst auszuwandern, muss natürlich auf viele Dinge achten. Mitunter das Wichtigste ist allerdings die Sprache schon zu können, wenn man in die neue Heimat aufbricht. Dies macht das Leben nicht nur um vieles einfacher, auch können so schneller Kontakte geknüpft werden. Vor allem aber sind die Behördengänge problemlos möglich, wenn man die Sprache des neuen Heimatlandes beherrscht.
So lernt man die Sprache effektiv
In allen Städten werden Volkshochkurse angeboten. Diese sind nicht wirklich schlecht, sie haben allerdings einen Nachteil. Ist der Kurs beendet, kann man sich verständigen, aber das war es meist auch schon. Sobald man im neuen Zuhause ist und die Einheimischen beginnen zu sprechen, wird man in der Regel komplett versagen. Dies hat den einfachen Grund, weil die VHS Kurse in der Regel nur einmal wöchentlich stattfinden und man überhaupt keine Übung in der restlichen Woche hat. Einmal wöchentlich die Aussprache üben und die neue Sprache sprechen, ist definitiv zu wenig. Die Einheimischen werden nämlich kaum verstehen, was man sagen möchte und man selbst versteht die Leute erst recht nicht.
Sinnvoller ist es, zusätzlich zu den Sprachkursen sich mit Spaniern, Engländern oder auch Franzosen zu treffen, um das Erlernte zu vertiefen und in die Praxis umzusetzen. Das Internet bietet hier jede Menge Möglichkeiten. In verschiedenen Foren kann man Sprachpartner suchen und sich persönlich treffen oder auch einfach über Skype telefonieren. Meist möchten diese Sprachpartner Deutsch lernen und helfen anderen dabei, ihre Muttersprache zu erlernen. Alle Möglichkeiten, um eine Sprache im In- oder auch Ausland besser lernen zu können, bekommt man auf www.auslandslust.de.
Ein Urlaub in der Wahlheimat ist unumgänglich
Wer auswandert, sollte natürlich mindestens einmal in der Wahlheimat im Urlaub gewesen sein. So kann man sich ein Bild machen, von dem was einen erwartet. Natürlich ist dies nicht immer möglich. Gerade dann, wenn man relativ kurzfristig durch den Job ins Ausland versetzt wird, sind die Zeiten meist so eng gestrickt, dass es unmöglich ist, noch einen Urlaub dort zu verbringen. Doch es hat den Vorteil, dass die Firma in der Regel alles Wichtige organisiert und man selbst kaum etwas tun muss.
Anders sieht dies aus, wenn man auswandern möchte und noch einen Job sucht. Selbst wenn Deutschland jobmäßig nicht mehr das sicherste Land ist, sollte man sich genau informieren, welche Länder infrage kommen, um ein neues Leben zu starten.
- Spanien zieht viele an, da 320 Sonnentage schon sehr verlockend sind. Wer aber auf einen Job angewiesen ist, wird hier schwer glücklich werden. Die Arbeitslosigkeit in Spanien ist hoch und viele Spanier leben am Existenzminimum. Vom Staat gibt es keine Unterstützungen.
- In England hingegen sieht es schon anders aus. Hier ist aber auch das Wetter nicht so gut, aber die Chancen auf einen guten Job in England sind hoch.
- Norwegen und Dänemark sind ebenfalls beliebte Auswanderungsländer, bei denen es jobmäßig sehr gut aussieht. Allerdings kommt dies meist nur für die infrage, die Schnee und die Kälte mögen.
- Doch auch ferne Länder, wie Uruguay und Peru sind sehr beliebt, da man hier mit wenig Geld ein Unternehmen aufbauen kann. Allerdings und das ist natürlich auch hier die Voraussetzung, sollte man die Sprache sehr gut beherrschen.
Die Sprache des neuen Heimatlandes ist das A und O beim Auswandern. Auch, wenn man selbstständig ist und nicht mit Einheimischen zusammenarbeiten muss. Wer die Sprache beherrscht hat es um ein Vielfaches leichter und kann sich beim Zusammenleben besser anpassen.