Jedes Jahr kehren hunderttausende Deutsche ihrer Heimat den Rücken. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich. Manche lockt die Abenteuerlust, andere ein neuer Job. Ein Stück Heimat nehmen sie aber immer mit. Das merken sie spätestens dann, wenn aus dem Fernweh plötzlich Heimweh wird.
Mit der alten Heimat in Verbindung bleiben
An Heimweh denken die wenigsten Auswanderer, wenn sie sich mit den Plänen für ihr neues Leben in einem fremden Land befassen. Heimweh scheint es nicht mehr zu geben in unserer globalisierten Welt. Es gilt als rückwärtsgewandt, altmodisch, fast schon antiquiert. Heimweh hat aber durchaus einen Sinn. Das Gefühl tiefer Sehnsucht nach Vertrautem, Familie und Freunden signalisiert die mit der Auswanderung erst einmal fehlende Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe.
Ein eigenes Foto von Zuhause als Wandbild ist eine Möglichkeit, die Zugehörigkeit, die Verbundenheit mit der Heimat zu bewahren. Die Firma Stolz in Stuttgart druckt das Lieblingsfoto von der Heimat oder der Familie in Wunschformaten bis zu 2,28 Quadratmetern Größe auf Alu Dibond. Dabei handelt es sich um eine Aluminium-Verbundplatte, die besonders für große Formate geeignet ist. Das Wandbild wird zudem laminiert, um es vor Schmutz und Staub zu schützen und die Farbbrillanz lange zu erhalten.
Gerade in der Anfangsphase ist es oft schwierig Kontakt zur alten Heimat zu halten. Schließlich muss das neue Leben erst eingerichtet und der Alltag strukturiert werden. Telefonieren und chatten kann wegen der Zeitverschiebung zum Problem werden. Dann kann ein Bild von der Heimat an der Wand die nötige Verbindung herstellen.
Heimweh bedeutet Verlust
Heimweh ist ein schmerzhaftes Gefühl und überkommt einen Auswanderer auch dann, wenn er mit großer Begeisterung in ein neues Leben in einem fremden Land aufgebrochen ist. Über kurz oder lang wird die Sehnsucht nach der alten Heimat auftauchen. Nicht umsonst steht Heimweh im Mittelpunkt unzähliger Kunstwerke, Gedichte und Bücher. So manches Lied entstand aus dem traurigen Gefühl heraus, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe aufgegeben zu haben. Heimweh ist also eng verbunden mit dem Verlust von Sicherheit, Stabilität und Vertrautheit. Dabei werden die neuen Erfahrungen mit denen aus der Heimat verglichen. In der Regel fehlt in der neuen Heimat aber das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gruppe noch.
Es fehlt die gemeinsame Vergangenheit
Diese Zugehörigkeit muss man sich erarbeiten, manchmal sogar verdienen. Vertrauen muss wachsen, auf beiden Seiten. Das dauert seine Zeit. Es ist ganz natürlich, dass Menschen in einer sozialen Gruppe lieber für sich bleiben. Sie teilen nicht nur Traditionen und Kultur, sie haben auch eine gemeinsame Geschichte, eine gemeinsame Vergangenheit, die dem Neuankömmling fehlt. Es ist diese Vergangenheit, die die Zugehörigkeit letztlich ausmacht. Für den Auswanderer ist es daher unumgänglich, sich in jeder Hinsicht mit seiner neuen Heimat vertraut zu machen. Er muss die Sprache lernen, die Geschichte studieren, Gesetze befolgen und Rituale respektieren. Er muss sich anpassen und aktiv um Kontakt zur einheimischen Bevölkerung bemühen.
Heimweh ist nicht nur ein schmerzhaftes Gefühl, es kann richtig krank machen. Damit das Gefühl nicht zu übermächtig wird, hilft ein Foto aus der Heimat an der Wand. Die Sehnsucht nach der alten Heimat hat aber auch etwas Gutes: Es hilft dabei, die eigenen Wurzeln nicht zu vergessen.