Die Deutschen gelten auch in der heutigen Zeit weiter als Reiseweltmeister und so gibt es in jedem Jahr viele Leute, die sich mindestens einmal im Jahr für einen Urlaub im Ausland entscheiden. Die Vorstellungen rund um das perfekte Urlaubsland sind erwartungsgemäß sehr unterschiedlich. Allerdings gehört Spanien weiterhin zu den beliebtesten Reiseländern und so starten auch dieses Jahr wieder viele Urlauber mit dem Flieger auf die Balearischen Inseln, auf die Kanaren oder auf das spanische Festland. Allerdings gibt es nicht selten schon bei der Anreise Probleme aufgrund von Verspätungen und Streichungen von Flügen.
Bei einem Flugausfall unbedingt Geld zurückfordern
Wenn man beim geplanten Flug in den Urlaub von einer Flugannullierung betroffen ist, dann ist es ratsam sich zeitnah den Ticketpreis von der entsprechenden Airline zurückzuholen. Viele Leute wissen gar nicht, dass es in den meisten Fällen ohne größeren Aufwand möglich ist, den Preis für das Ticket zurückzuerhalten. Das ist auch möglich, wenn man sich selbst kurzfristig um einen alternativen Flug ins Urlaubsgebiet kümmert und man den Flugpreis aus eigener Tasche bezahlt. Auf diese Weise muss man nicht auf den herbeigesehnten Urlaub verzichten und kann mit ein wenig Glück doch noch den Traumurlaub antreten.
Immer mehr Spanienurlauber träumen vom Auswandern
Spanien lockt jedes Jahr aufs Neue auch viele deutsche Urlauber an und ist eines der beliebtesten Reiseziele. Das hat vor allem auch damit zu tun, dass Spanien sowohl auf seinen verschiedenen Inseln als auch auf dem Festland mit reichlich Sonne, Strand und Meer lockt.
Aufgrund eines traumhaften Urlaubs denken schon während des Urlaubs und danach viele Urlauberinnen und Urlauber über eine mögliche Auswanderung nach Spanien nach. Allerdings ist eine dauerhafte Auswanderung etwas anderes als ein Urlaub und aus diesem Grund sollte man sich eine Auswanderung nach Spanien nicht zu einfach vorstellen. Aus diesem Grund geben wir im weiteren Verlauf dieses Artikels einige Tipps rund um eine angedachte Auswanderung nach Spanien.
Die niedrigeren Lebenshaltungskosten in Spanien machen eine Auswanderung interessant
Die Lebenshaltungskosten in Spanien sind zumindest in vielen Fällen deutlich niedriger als in Deutschland. Dadurch gibt es immer mehr Leute, die über eine dauerhafte Auswanderung nach Spanien nachdenken. Allerdings sollte man berücksichtigen, dass das Leben in Spanien nicht überall wirklich günstiger ist.
Entscheidet man sich für eine Auswanderung direkt in ein beliebtes Touristengebiet, dann fallen beispielsweise die Preise für den Kauf oder die Anmietung einer Wohnung oder eines Hauses hoch aus. Plant man dagegen eine Auswanderung zum Beispiel nach Andalusien und man sucht in einem kleineren Bergdorf nicht direkt am Meer nach einem neuen Zuhause, dann kann man mit ein wenig Glück sehr günstige Wohnobjekte finden. Die Kosten für Lebensmittel sind im Vergleich zu Deutschland in vielen Bereichen ebenfalls ein wenig günstiger und insgesamt kann man in vielen Gegenden von Spanien schon mit weniger Geld über die Runden kommen.
Die Gehälter fallen in Spanien im Vergleich zu Deutschland deutlich niedriger aus
Allerdings sollte man sich bereits im Vorfeld einer angedachten Auswanderung nach Spanien über die Verdienstmöglichkeiten in Spanien informieren. Schließlich gibt es in Spanien eine hohe Arbeitslosigkeit und dadurch ist es nicht so einfach einen dauerhaften Arbeitsplatz zu finden. Darüber hinaus verdient man in Spanien generell deutlich weniger und dadurch ist das Leben vor Ort bei einem niedrigen Gehalt längst nicht mehr so günstig.
Beispielsweise verdient man als Briefträger bei der spanischen Post oder auch als Kassiererin bei einem Supermarkt als Vollzeitkraft in den meisten Fällen deutlich unter 2.000 Euro brutto. Deshalb gibt es zwar immer mehr Auswanderer, die sich für ein neues Leben in Spanien entscheiden und trotzdem weiter als digitale Nomaden beispielsweise für deutsche Unternehmen arbeiten.
Wichtige Schritte rund um eine Auswanderung nach Spanien
Wenn man sich für eine dauerhafte Auswanderung nach Spanien entschieden hat, dann sollte man über eine dauerhafte Abmeldung in Deutschland nachdenken. In Spanien muss man sich spätestens nach einem Aufenthalt von mehr als drei Monaten beim zuständigen Ayuntamiento (Rathaus) des neuen Wohnorts anmelden.
Darüber hinaus benötigt man für einen dauerhaften Aufenthalt in Spanien, eine Identifikationsnummer für Ausländer (NIE) und die spanische Residencia, die man beim Ausländeramt beantragen muss. Bei diesem Antrag muss man unter anderem nachweisen, dass man über die finanziellen Mittel für ein Leben in Spanien ohne Unterstützung des Staates verfügt. Zusätzlich sollte man sich als Auswanderer so schnell wie möglich um den Eintritt in die spanische Sozialversicherung (Seguridad Social) kümmern.