Den Beinamen „Sonneninsel“ trägt Mallorca völlig zu Recht: Am Tag scheint hier die Sonne durchschnittlich acht Stunden, und das an etwa 300 Tagen im Jahr. Das ist nicht nur ein Argument bei der Urlaubsplanung, sondern auch ein guter Grund, um auf der größten Balearen-Insel einen beruflichen Neustart zu wagen.
Immobilie kaufen auf Mallorca
Die Voraussetzungen für einen Immobilienkauf auf Mallorca könnten zurzeit kaum besser ausfallen. Die Wirtschaftskrise vor wenigen Jahren hat Spanien zwar mittlerweile überwunden, aber die Folgen zeigen sich immer noch deutlich an den niedrigen Kaufpreisen. Kein Wunder also, dass seriöse Makler wie Dahler & Company eine große Auswahl an Fincas und Luxusvillen anbieten wie zum Beispiel diese hier in Santa Ponsa, das im Südwesten Mallorcas liegt.
Ob privat oder gewerblich – der Erwerb einer Immobilie in einem Mitgliedstaat der EU wurde bisher noch nicht einheitlich geregelt. Deutsche dürfen zwar auf Mallorca ein Haus oder ein Grundstück kaufen, müssen sich dabei aber bei der Abwicklung des Kaufs an die spanische Gesetzgebung halten. Es ist daher empfehlenswert, vor Ort einen Makler auszuwählen, deren Mitarbeiter einen guten Überblick über den Markt und die gesetzlichen Bedingungen haben.
Wie in Deutschland ist auch in Spanien die Beglaubigung eines Notars nötig, um den Kaufvertrag rechtswirksam abzuschließen. Außerdem brauchen Ausländer eine Identifikationsnummer, welche die zuständige Polizeibehörde erteilt. Diese wiederum ist Voraussetzung für den Erhalt einer Steuernummer, die im Grundbuch erscheint. Wichtige Info für Käufer: Der spanische Fiskus nimmt sieben Prozent vom Kaufpreis als Steuer ein.
Finanzielle Rücklagen bieten Sicherheit
Wer sich mit einem eigenen Gewerbe auf Mallorca selbstständig machen will, hat es in der Anfangszeit oft schwer. Auch wenn die Geschäftsidee gut ausgearbeitet und die Marktlage sorgfältig geprüft wurde, sind finanzielle Rücklagen eine wichtige Basis für langfristigen Erfolg. Das kann auch ein Kleinkredit sein, den man vor dem Umzug aufgenommen hat. Entscheidend ist, die ersten Monate trotz Rückschläge und eventueller Misserfolge finanziell zu überstehen.
Für die Lebenshaltungskosten auf der Sonneninsel sollten Auswanderer etwa 1500 Euro pro Monat einplanen. Eine möglichst exakte Aufstellung mit allen planbaren Ausgaben hilft, den finanziell notwendigen Rahmen einzuschätzen. Dazu zählen bei einem Gewerbe auch die laufenden Kosten für die Krankenversicherung und andere Sozialabgaben, die in Spanien etwas geringer ausfallen als in Deutschland.
Zwei weitere Argumente für ein ausreichendes Startkapital für Selbstständige: Die Miete für einen gewerbliche Immobilie muss ein Jahr im Voraus bezahlt werden. Und diese finanzielle Vorleistung gilt ebenso für die Zahlung der Gewerbesteuer.
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