Singapur zählt zu den attraktivsten Steuerstandorten weltweit und lockt jährlich tausende Auswanderer aus dem deutschsprachigen Raum an. Der Stadtstaat kombiniert niedrige Steuersätze mit einem effizienten, transparenten System, das sich grundlegend von den komplexen Strukturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterscheidet.

Das singapurische Steuersystem folgt dem Territorialprinzip: Nur in Singapur erwirtschaftete oder dorthin überwiesene Einkünfte unterliegen der Besteuerung. Ausländische Einkünfte, die nicht nach Singapur transferiert werden, bleiben steuerfrei. Hinzu kommen Spitzensteuersätze von maximal 24 % für Privatpersonen (ab 2024 für Einkommen über 1 Million SGD), keine Kapitalertragsteuer, keine Erbschaftsteuer und keine Dividendensteuer. Für Auswanderer aus DACH-Ländern bedeutet dies oft eine Halbierung der Steuerlast bei gleichzeitig erstklassiger Infrastruktur und Rechtssicherheit.
1. Steuerresidenz und Steuerpflicht
Kriterien für unbeschränkte Steuerpflicht
Die Inland Revenue Authority of Singapore (IRAS) stuft dich als steuerlich ansässig ein, wenn du:
- Singapurischer Staatsbürger bist und dort lebst
- Als Permanent Resident (PR) dauerhaft in Singapur wohnst
- Dich im vorangegangenen Kalenderjahr mindestens 183 Tage in Singapur aufgehalten hast
- Durchgehend über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren in Singapur arbeitest (auch bei weniger als 183 Tagen pro Jahr)
183-Tage-Regel und weitere Faktoren
Die 183-Tage-Regel ist das wichtigste Kriterium für Nicht-Staatsbürger. Dabei werden alle Anwesenheitstage innerhalb eines Kalenderjahres gezählt, wobei auch An- und Abreisetage vollständig zählen. Bei Aufenthalten zwischen 61 und 182 Tagen wirst du als Non-Resident besteuert, was einen pauschalen Steuersatz von 15 % auf Arbeitseinkommen oder den progressiven Resident-Tarif bedeutet, je nachdem, welcher höher ist. Bei weniger als 61 Tagen Aufenthalt als Kurzzeit-Arbeitnehmer bleibst du unter bestimmten Voraussetzungen von der Einkommensteuer befreit.
Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland, Österreich und der Schweiz
Singapur unterhält mit allen drei DACH-Ländern umfassende Doppelbesteuerungsabkommen (DBA):
Das DBA Deutschland-Singapur gilt seit 2006 und regelt die Aufteilung der Besteuerungsrechte für alle wesentlichen Einkunftsarten. Renten aus deutscher gesetzlicher Rentenversicherung werden grundsätzlich in Deutschland besteuert, während private Renten dem Wohnsitzstaat Singapur zugewiesen werden.
Das DBA Österreich-Singapur trat 2011 in Kraft und folgt weitgehend dem OECD-Musterabkommen. Pensionen aus öffentlichem Dienst werden in Österreich besteuert, sonstige Renten im Wohnsitzstaat.
Das DBA Schweiz-Singapur besteht seit 2012 und enthält moderne Bestimmungen zum Informationsaustausch. AHV-Renten werden in der Schweiz besteuert, Pensionskassenleistungen können je nach Auszahlungsform unterschiedlich behandelt werden.
Wegzugsbesteuerung aus DACH-Ländern
Die Wegzugsbesteuerung trifft vor allem Gesellschafter von Kapitalgesellschaften und stellt eine erhebliche Hürde dar.
In Deutschland greift § 6 AStG bei Beteiligungen von mindestens 1 % an Kapitalgesellschaften. Der fiktive Veräußerungsgewinn wird zum Zeitpunkt der Aufgabe des deutschen Wohnsitzes besteuert. Bei Wegzug nach Singapur gibt es keine Ratenzahlung wie bei EU/EWR-Umzügen, sondern die Steuer wird sofort fällig. Die Steuerschuld verjährt erst nach sieben Jahren bei dauerhaftem Verbleib im Ausland.
In Österreich gibt es eine ähnliche Wegzugsbesteuerung nach § 27 Abs. 6 EStG für Kapitalanteile. Bei Wegzug in Drittstaaten wie Singapur ist die Steuer ebenfalls sofort zu entrichten.
Die Schweiz kennt keine allgemeine Wegzugsbesteuerung für Privatpersonen. Lediglich bei Betriebsvermögen oder qualifizierten Beteiligungen können steuerliche Konsequenzen entstehen.
2. Einkommensteuer
Allgemeine Struktur
Das singapurische Einkommensteuersystem ist progressiv aufgebaut und beginnt erst ab einem Jahreseinkommen von 20.000 SGD. Für das Steuerjahr 2024 und folgende gelten diese Sätze:
| Zu versteuerndes Einkommen (SGD) | Steuersatz |
|---|---|
| 0 bis 20.000 | 0 % |
| 20.001 bis 30.000 | 2 % |
| 30.001 bis 40.000 | 3,5 % |
| 40.001 bis 80.000 | 7 % |
| 80.001 bis 120.000 | 11,5 % |
| 120.001 bis 160.000 | 15 % |
| 160.001 bis 200.000 | 18 % |
| 200.001 bis 240.000 | 19 % |
| 240.001 bis 280.000 | 19,5 % |
| 280.001 bis 320.000 | 20 % |
| 320.001 bis 500.000 | 22 % |
| 500.001 bis 1.000.000 | 23 % |
| Über 1.000.000 | 24 % |
Der effektive Steuersatz liegt durch die Progression deutlich unter dem Spitzensteuersatz. Bei einem Jahreseinkommen von 100.000 SGD (ca. 68.000 Euro) beträgt die Steuerbelastung nur etwa 5.650 SGD, was einem effektiven Steuersatz von 5,65 % entspricht.
Das Steuerjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Steuererklärung für das Jahr 2024 muss bis zum 15. April 2025 (Papier) oder 18. April 2025 (elektronisch) eingereicht werden. Die Zahlung erfolgt nach Erhalt des Steuerbescheids, üblicherweise in einer Summe oder in monatlichen zinslosen Raten per GIRO.
Arbeitnehmer
Anders als in Deutschland gibt es in Singapur kein Lohnsteuerabzugsverfahren durch den Arbeitgeber. Du bist selbst für die jährliche Steuererklärung und Zahlung verantwortlich.
Sozialversicherungsbeiträge (CPF): Der Central Provident Fund ist Singapurs obligatorisches Sozialversicherungssystem, gilt aber nur für Staatsbürger und Permanent Residents. Als ausländischer Arbeitnehmer mit Arbeitspass (EP, S Pass) bist du von CPF-Beiträgen befreit. Dies erhöht dein Nettoeinkommen erheblich, bedeutet aber auch, dass du selbst für Altersvorsorge und Krankenversicherung sorgen musst.
Absetzbare Werbungskosten: Das singapurische Steuerrecht kennt nur begrenzte Abzugsmöglichkeiten. Du kannst Spenden an zugelassene Organisationen (mit 250 % Bonus), Beiträge zu CPF (falls relevant), Kursgebühren für berufliche Weiterbildung (bis 5.500 SGD) sowie Lebensversicherungsprämien (unter bestimmten Voraussetzungen) absetzen. Eine mit Deutschland vergleichbare Pendlerpauschale oder umfangreiche Werbungskosten existieren nicht.
Digitale Nomaden
Singapur bietet mit dem Overseas Networks & Expertise Pass (ONE Pass) seit September 2022 ein attraktives Visum für hochqualifizierte Fachkräfte und Unternehmer. Voraussetzung ist ein Jahreseinkommen von mindestens 30.000 SGD pro Monat oder außergewöhnliche Leistungen in Kunst, Sport, Wissenschaft oder Wirtschaft.
Das Tech.Pass richtet sich an erfahrene Tech-Unternehmer und Fachleute mit nachweislicher Erfolgsbilanz in der Technologiebranche.
Das Territorialprinzip macht Singapur besonders attraktiv: Einkünfte aus Arbeit für ausländische Kunden, die nicht nach Singapur überwiesen werden, bleiben steuerfrei. Allerdings musst du nachweisen können, dass die Arbeit außerhalb Singapurs erbracht wurde und die Vergütung auf ein ausländisches Konto fließt.
Vorsicht bei Home-Office: Arbeitest du von Singapur aus für einen ausländischen Arbeitgeber oder eigene Kunden, gilt die Arbeit als in Singapur erbracht und ist dort steuerpflichtig, unabhängig davon, wohin das Geld überwiesen wird.
Selbstständige und Unternehmer
Für Unternehmer ist Singapur ein herausragender Standort. Die Körperschaftsteuer beträgt pauschal 17 % auf den steuerpflichtigen Gewinn und liegt damit deutlich unter deutschen Sätzen von effektiv 25 bis 33 %.
Steuervergünstigungen für neue Unternehmen: Neugegründete Unternehmen genießen in den ersten drei Jahren erhebliche Erleichterungen. Die ersten 100.000 SGD steuerpflichtigen Gewinns werden zu 75 % freigestellt, die nächsten 100.000 SGD zu 50 %. Bei Vollausnutzung beträgt die effektive Steuerbelastung für die ersten 200.000 SGD Gewinn nur etwa 6,4 %.
Keine Gewerbesteuer: Eine mit Deutschland vergleichbare Gewerbesteuer gibt es nicht.
Buchführungspflichten: Alle Unternehmen müssen Bücher führen und jährliche Abschlüsse erstellen. Private Limited Companies benötigen einen Company Secretary und müssen bei ACRA (Accounting and Corporate Regulatory Authority) registriert sein. Die Buchführung kann auf Englisch erfolgen und muss fünf Jahre aufbewahrt werden.
Absetzbare Betriebsausgaben: Singapur erlaubt großzügige Abzüge für Geschäftsausgaben. Forschungs- und Entwicklungskosten können sogar mit 250 % abgesetzt werden.
Finanziell Unabhängige und Investoren
Hier zeigt Singapur seine größten Stärken:
Kapitalertragsteuer: Es gibt keine. Gewinne aus dem Verkauf von Aktien, Anleihen, Immobilien oder anderen Kapitalanlagen sind grundsätzlich steuerfrei. Eine Ausnahme besteht nur, wenn du als gewerblicher Händler eingestuft wirst.
Dividenden: Singapur wendet ein One-Tier-Steuersystem an. Unternehmensgewinne werden auf Unternehmensebene besteuert, Dividenden an Aktionäre sind dann vollständig steuerfrei, sowohl für inländische als auch für ausländische Anteilseigner.
Zinsen: Zinserträge aus singapurischen Banken und zugelassenen Finanzinstituten sind für Privatpersonen steuerfrei.
Ausländische Einkünfte: Dividenden, Zinsen und Veräußerungsgewinne aus dem Ausland sind steuerfrei, sofern sie nicht nach Singapur überwiesen werden. Selbst bei Überweisung bleiben sie unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei, insbesondere wenn sie aus einem Land mit mindestens 15 % Unternehmenssteuersatz stammen.
Kryptowährungen: Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen gelten als Kapitalgewinne und sind für Privatanleger steuerfrei. Bei gewerbsmäßigem Handel kann eine Besteuerung als Geschäftseinkommen erfolgen.
Rentner
Singapur besteuert Renten nach dem Territorialprinzip unterschiedlich:
Deutsche gesetzliche Rente: Laut DBA Deutschland-Singapur werden gesetzliche Renten ausschließlich in Deutschland besteuert. Du zahlst also weiterhin deutsche Steuern auf deine Rente, allerdings nach dem günstigeren Grundtarif (nicht Ehegattensplitting).
Private Renten und Betriebsrenten: Diese fallen laut DBA in die Besteuerungshoheit des Wohnsitzstaates Singapur. Da Singapur keine spezielle Rentenbesteuerung kennt und die meisten privaten Rentenzahlungen als Kapitalerträge eingestuft werden, können diese oft steuerfrei oder sehr niedrig besteuert bleiben.
Schweizer Renten: AHV-Renten werden in der Schweiz an der Quelle besteuert (begrenzt auf 10 %). Pensionskassenauszahlungen als Einmalkapital können je nach Gestaltung in Singapur steuerfrei sein.
Österreichische Pensionen: Beamtenpensionen werden in Österreich besteuert, ASVG-Renten grundsätzlich im Wohnsitzstaat Singapur.
Altersfreibeträge wie in Deutschland existieren in Singapur nicht, da das System ohnehin sehr niedrige Sätze und einen hohen Grundfreibetrag hat.
3. Vermögensteuer
Singapur erhebt keine Vermögensteuer auf Privatvermögen. Es gibt keine jährliche Abgabe auf Bargeld, Aktien, Anleihen, Fondsanteile, Schmuck, Kunst oder sonstiges bewegliches Vermögen.
Für deutsche Auswanderer ist dies ein erheblicher Vorteil, da die Diskussion um eine Wiedereinführung der Vermögensteuer in Deutschland regelmäßig aufkommt. In der Schweiz variiert die Vermögensteuer je nach Kanton zwischen 0,1 % und 1 %, in Singapur bleibt sie dauerhaft bei null.
4. Kapitalertragsteuer
Singapur erhebt grundsätzlich keine Kapitalertragsteuer. Dies gilt für:
- Aktienverkäufe (inländische und ausländische Wertpapiere)
- Anleihenverkäufe
- Fondsanteile
- Derivate und Optionen
- Kryptowährungen
- Immobilienverkäufe (mit Ausnahme der Stamp Duty, siehe Abschnitt 5)
- Unternehmensverkäufe
Quellensteuer auf abfließende Zahlungen: Singapur erhebt Quellensteuer auf bestimmte Zahlungen an Ausländer. Auf Zinsen werden 15 %, auf Lizenzgebühren 10 % und auf technische Dienstleistungen 17 % (oder niedrigerer DBA-Satz) einbehalten. Dividenden sind quellensteuerfrei.
Anrechnung ausländischer Quellensteuer: Die DBAs mit Deutschland, Österreich und der Schweiz ermöglichen die Anrechnung von im Quellenstaat gezahlten Steuern, um Doppelbesteuerung zu vermeiden. Praktisch relevant ist dies hauptsächlich für Dividenden und Zinsen aus diesen Ländern.
Meldepflichten: Singapur hat automatische Informationsaustauschabkommen (CRS) mit Deutschland, Österreich und der Schweiz. Deine Kontostände und Erträge in Singapur werden automatisch an die Finanzbehörden deines Herkunftslandes gemeldet.
5. Immobiliensteuer
Grundsteuer (Property Tax)
Singapur erhebt eine jährliche Grundsteuer auf alle Immobilien, basierend auf dem geschätzten Mietwert (Annual Value). Die Sätze unterscheiden sich je nach Nutzung:
Selbstgenutzte Wohnimmobilien (Owner-occupied):
| Annual Value (SGD) | Steuersatz |
|---|---|
| Erste 8.000 | 0 % |
| Nächste 22.000 | 4 % |
| Nächste 10.000 | 5 % |
| Nächste 15.000 | 6 % |
| Nächste 15.000 | 7 % |
| Nächste 15.000 | 8 % |
| Nächste 15.000 | 10 % |
| Über 100.000 | bis 16 % |
Nicht selbstgenutzte Immobilien: Pauschalsatz von 12 % bis 36 % des Annual Value.
Grunderwerbsteuer (Buyer’s Stamp Duty)
Die normale BSD beim Kauf beträgt:
- 1 % auf die ersten 180.000 SGD
- 2 % auf die nächsten 180.000 SGD
- 3 % auf die nächsten 640.000 SGD
- 4 % auf die nächsten 500.000 SGD
- 5 % auf die nächsten 1.500.000 SGD
- 6 % auf den Rest
Additional Buyer’s Stamp Duty (ABSD): Singapur erhebt zusätzliche Stempelsteuern, um Spekulationen einzudämmen. Diese treffen besonders Ausländer:
- Singapurische Staatsbürger: 0 % (erste Immobilie), 20 % (zweite), 30 % (dritte und weitere)
- Permanent Residents: 5 % (erste Immobilie), 30 % (zweite und weitere)
- Ausländer: 60 % auf alle Wohnimmobilienkäufe
Diese extrem hohe ABSD für Ausländer macht den Immobilienkauf in Singapur für die meisten Auswanderer unattraktiv. Die Miete ist daher die übliche Wohnform.
Seller’s Stamp Duty
Beim Verkauf innerhalb der ersten drei Jahre nach Erwerb fällt eine zusätzliche Stempelsteuer an:
- Verkauf im ersten Jahr: 12 %
- Verkauf im zweiten Jahr: 8 %
- Verkauf im dritten Jahr: 4 %
- Nach drei Jahren: 0 %
Vermietungseinkünfte
Mieteinnahmen werden als reguläres Einkommen besteuert (0 bis 24 %). Du kannst Ausgaben für Instandhaltung, Maklerprovision, Grundsteuer und Hypothekenzinsen absetzen. Alternativ bietet IRAS eine pauschale Kostenpauschale von 15 % des Mieteinkommens an.
6. Erbschafts- und Schenkungssteuer
Singapur hat die Erbschaftsteuer im Jahr 2008 vollständig abgeschafft. Es gibt keine Steuer auf Erbschaften oder Schenkungen, unabhängig von Verwandtschaftsgrad oder Vermögenshöhe.
Für Auswanderer aus Deutschland bedeutet dies einen erheblichen Vorteil, da deutsche Erbschaftsteuersätze zwischen 7 % und 50 % liegen können. Allerdings greift das deutsche Erbschaftsteuerrecht noch zehn Jahre nach Wegzug, wenn Erblasser oder Erbe in diesem Zeitraum in Deutschland ansässig waren.
Gestaltungshinweis: Bei Vermögensübertragungen solltest du die Zehn-Jahres-Frist im deutschen Recht beachten. Schenkungen oder Erbfälle vor Ablauf dieser Frist können noch der deutschen Besteuerung unterliegen.
7. Mehrwertsteuer (Goods and Services Tax)
Singapurs Goods and Services Tax (GST) beträgt seit Januar 2024 9 %. Die Erhöhung erfolgte schrittweise von 7 % (bis 2022) über 8 % (2023) auf den aktuellen Satz.
Von der GST befreit sind:
- Finanzdienstleistungen
- Verkauf und Vermietung von Wohnimmobilien
- Importierte Dienstleistungen für private Nutzung (unter bestimmten Voraussetzungen)
Registrierungspflicht: Unternehmen mit einem Jahresumsatz über 1 Million SGD müssen sich für GST registrieren. Die freiwillige Registrierung ist auch bei niedrigerem Umsatz möglich und kann sinnvoll sein, um Vorsteuer auf Geschäftsausgaben zurückzuerhalten.
Kleinunternehmerregelung: Unter der Umsatzgrenze von 1 Million SGD besteht keine GST-Pflicht. Anders als in Deutschland mit 22.000 Euro liegt diese Grenze deutlich höher (ca. 680.000 Euro).
Reverse-Charge-Verfahren: Für importierte Dienstleistungen und digitale Güter gilt seit 2020 ein Reverse-Charge-Mechanismus für B2B-Transaktionen.
8. Weitere relevante Steuern
Kfz-Steuern und Abgaben
Singapur hat eines der teuersten Systeme für Autobesitz weltweit:
Certificate of Entitlement (COE): Für das Recht, ein Auto zu besitzen, musst du ein COE ersteigern. Die Preise variieren stark und lagen 2024 zwischen 70.000 und 120.000 SGD für zehn Jahre.
Additional Registration Fee (ARF): Diese Zulassungsgebühr beträgt 100 % bis 220 % des Open Market Value des Fahrzeugs.
Excise Duty und GST kommen beim Import hinzu.
Road Tax: Die jährliche Straßensteuer richtet sich nach Hubraum und Fahrzeugtyp.
Ein Mittelklassewagen, der in Deutschland 40.000 Euro kostet, kann in Singapur leicht 150.000 SGD oder mehr kosten. Die meisten Einwohner nutzen daher das hervorragende öffentliche Verkehrssystem.
Alkohol- und Tabaksteuer
Singapur erhebt hohe Verbrauchsteuern auf Alkohol und Tabak. Eine Flasche Wein kostet durch die Steuer deutlich mehr als in Europa, Zigaretten kosten etwa 14 bis 15 SGD pro Packung.
Glücksspielsteuer
Casinos zahlen 22 % auf Einkünfte von Einwohnern und 8 % auf Einkünfte von Touristen.
Keine weiteren persönlichen Steuern
Es gibt keine Kirchensteuer, keine Solidaritätszuschläge und keine lokalen Einkommensteuern.
9. Steueroptimierung für Auswanderer
Legale Gestaltungsmöglichkeiten
Das Territorialprinzip bietet erhebliche Gestaltungsspielräume:
Strukturierung ausländischer Einkünfte: Einkünfte, die nicht nach Singapur remittiert werden, bleiben steuerfrei. Du kannst ein Auslandskonto für Einkünfte aus Vermietung, Dividenden oder Kapitalerträge nutzen und nur das für Lebenshaltungskosten Benötigte nach Singapur überweisen.
Holding-Strukturen: Eine singapurische Holding für internationale Geschäftstätigkeiten kann die Gesamtsteuerlast erheblich reduzieren. Dividenden aus ausländischen Tochtergesellschaften können unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei nach Singapur fließen.
Family Offices: Für sehr vermögende Familien bietet Singapur attraktive Strukturen für Family Offices mit Steuerbefreiungen auf Anlagegewinne.
Timing des Umzugs
Steuerjahr beachten: Da Singapur das Kalenderjahr verwendet, kann ein Umzug zum Jahresanfang optimal sein. Du verbringst dann das gesamte erste Jahr in Singapur und qualifizierst dich sicher als Resident.
Wegzugsbesteuerung planen: Bei wesentlichen Beteiligungen solltest du die Wegzugsbesteuerung vorab kalkulieren und gegebenenfalls Liquidität bereitstellen.
Renten-Timing: Bei Renteneintritt kann die Verlagerung des Wohnsitzes vor Beginn der Rentenzahlungen steuerlich vorteilhaft sein.
Günstige Unternehmensformen
Die Private Limited Company (Pte Ltd) ist die bevorzugte Rechtsform. Sie bietet:
- 17 % Körperschaftsteuer mit Vergünstigungen für Neugründungen
- Beschränkte Haftung
- Einfache Gründung (ein bis zwei Tage)
- Internationale Akzeptanz
Für Solo-Selbstständige mit geringem Umsatz kann ein Sole Proprietorship einfacher sein, bietet aber keine Haftungsbeschränkung.
10. Steuererklärung und Fristen
Abgabefristen
| Art der Erklärung | Frist |
|---|---|
| Einkommensteuererklärung (Papier) | 15. April |
| Einkommensteuererklärung (elektronisch) | 18. April |
| Körperschaftsteuererklärung | 30. November |
| GST-Erklärung | Quartalsweise, einen Monat nach Quartalsende |
Benötigte Unterlagen
Für die persönliche Steuererklärung benötigst du:
- Einkommensnachweise (IR8A von singapurischen Arbeitgebern, selbst erstellte Aufstellungen für Auslandseinkünfte)
- Belege für absetzbare Ausgaben
- Dokumentation zu ausländischen Einkünften und deren Remittierung
- SingPass-Zugangsdaten für elektronische Einreichung
Online-Portale
IRAS stellt das myTax Portal bereit, über das nahezu alle Steuerpflichten elektronisch erledigt werden können. Die Anmeldung erfolgt über SingPass, Singapurs digitales Identitätssystem.
Viele Arbeitgeber übermitteln Einkommensdaten direkt an IRAS, sodass die Steuererklärung oft nur eine Überprüfung und Ergänzung vorausgefüllter Daten erfordert.
Notwendigkeit eines Steuerberaters
Für einfache Arbeitnehmereinkommen ist eine professionelle Beratung meist nicht erforderlich. Bei komplexen internationalen Strukturen, Selbstständigkeit mit ausländischen Kunden oder der Gestaltung von Unternehmensstrukturen empfiehlt sich ein auf internationale Mandanten spezialisierter Steuerberater.
Strafen bei Verspätung
Verspätete Abgabe der Steuererklärung führt zu Mahnungen und kann Strafen von bis zu 1.000 SGD nach sich ziehen. Bei Nichtabgabe kann IRAS das Einkommen schätzen, was meist zu höheren Steuern führt. Steuerhinterziehung wird mit Strafen von bis zu 300 % der hinterzogenen Steuer und Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren geahndet.
11. Sozialversicherungsbeiträge
Central Provident Fund (CPF)
Das CPF-System ist Singapurs obligatorische Sozialversicherung, besteht aber nur für Staatsbürger und Permanent Residents. Es umfasst drei Konten:
- Ordinary Account (OA): Für Wohneigentum, Bildung, Investitionen
- Special Account (SA): Für Altersvorsorge
- MediSave Account (MA): Für Gesundheitskosten
Die Beitragssätze sind altersabhängig. Für Arbeitnehmer unter 55 Jahren zahlt der Arbeitgeber 17 % und der Arbeitnehmer 20 %, zusammen also 37 % des Bruttolohns bis zu einer Obergrenze von 6.800 SGD monatlich.
Ausländer ohne CPF-Pflicht
Als Inhaber eines Employment Pass, S Pass oder anderer Arbeitsvisa bist du von CPF-Beiträgen befreit. Dies bedeutet:
Vorteile:
- Höheres Nettoeinkommen (keine 20 % Arbeitnehmeranteil)
- Keine Arbeitgeberbeiträge, was dich als Arbeitnehmer attraktiver macht
Nachteile:
- Kein Zugang zu CPF-Leistungen (günstige Wohnungskredite, Gesundheitssubventionen)
- Du musst selbst für Krankenversicherung, Altersvorsorge und andere Absicherungen sorgen
Krankenversicherung
Eine private Krankenversicherung ist für Ausländer unerlässlich. Die Kosten variieren je nach Alter, Gesundheitszustand und gewünschtem Leistungsumfang zwischen 2.000 und 10.000 SGD jährlich. Viele Arbeitgeber bieten Gruppenversicherungen an.
Gesamtbelastung im Vergleich
| Land | Arbeitnehmer-Sozialabgaben | Arbeitgeber-Sozialabgaben |
|---|---|---|
| Deutschland | ca. 20 % | ca. 20 % |
| Schweiz | ca. 6,5 % (ohne BVG) | ca. 6,5 % (ohne BVG) |
| Österreich | ca. 18 % | ca. 21 % |
| Singapur (Ausländer) | 0 % | 0 % |
Der Wegfall der Sozialversicherungsbeiträge erhöht das Nettoeinkommen in Singapur erheblich, erfordert aber Eigenverantwortung für Absicherung und Vorsorge.
12. Vergleich zu Deutschland, Schweiz und Österreich
Tabellarischer Vergleich
| Steuerart | Singapur | Deutschland | Schweiz (Zürich) | Österreich |
|---|---|---|---|---|
| Spitzen-ESt | 24 % | 45 % (+5,5 % Soli) | ca. 40 % | 55 % |
| Körperschaftsteuer | 17 % | ca. 30 % | ca. 18 % | 23 % |
| Kapitalertragsteuer | 0 % | 26,375 % | kantonal (0 bis 40 %) | 27,5 % |
| Dividendensteuer | 0 % | 26,375 % | ordentlich besteuert | 27,5 % |
| Vermögensteuer | 0 % | 0 % | 0,1 bis 1 % | 0 % |
| Erbschaftsteuer | 0 % | 7 bis 50 % | kantonal (0 bis 36 %) | 0 % |
| MwSt/GST | 9 % | 19 % | 8,1 % | 20 % |
Beispielrechnungen
Arbeitnehmer mit 80.000 Euro Jahresbrutto (ca. 117.000 SGD):
| Land | Einkommensteuer | Sozialabgaben | Netto |
|---|---|---|---|
| Singapur | ca. 5.900 SGD (4.000 €) | 0 € | ca. 76.000 € |
| Deutschland | ca. 18.500 € | ca. 16.000 € | ca. 45.500 € |
| Schweiz (Zürich) | ca. 14.000 € | ca. 5.200 € | ca. 60.800 € |
| Österreich | ca. 21.000 € | ca. 14.400 € | ca. 44.600 € |
Unternehmer mit 200.000 Euro Gewinn:
| Land | Unternehmenssteuer | Ausschüttungssteuer | Gesamtbelastung |
|---|---|---|---|
| Singapur | ca. 11.500 € | 0 € | ca. 11.500 € (5,75 %) |
| Deutschland | ca. 60.000 € | ca. 21.000 € | ca. 81.000 € (40,5 %) |
| Schweiz (Zürich) | ca. 36.000 € | ca. 16.000 € | ca. 52.000 € (26 %) |
| Österreich | ca. 46.000 € | ca. 15.000 € | ca. 61.000 € (30,5 %) |
Investor mit 100.000 Euro Kapitalerträgen:
| Land | Steuer auf Dividenden/Zinsen | Steuer auf Kursgewinne |
|---|---|---|
| Singapur | 0 € | 0 € |
| Deutschland | ca. 26.375 € | ca. 26.375 € |
| Schweiz | ordentlich besteuert | steuerfreie Kursgewinne |
| Österreich | ca. 27.500 € | ca. 27.500 € |
Pro und Contra aus steuerlicher Sicht
Vorteile Singapur:
- Niedrige Einkommensteuersätze
- Keine Kapitalertragsteuer
- Keine Erbschaftsteuer
- Keine Vermögensteuer
- Keine Sozialabgaben für Ausländer
- Territoriales Besteuerungsprinzip
- Effiziente, transparente Steuerverwaltung
- Politische und wirtschaftliche Stabilität
Nachteile Singapur:
- Extrem hohe Immobilienkosten (60 % ABSD für Ausländer)
- Hohe Lebenshaltungskosten allgemein
- Keine soziale Absicherung ohne CPF
- Wegzugsbesteuerung aus DACH-Ländern
- Strikte Visaanforderungen
- Geringe Abzugsmöglichkeiten
- Tropisches Klima (für manche ein Nachteil)
Fazit
Singapur ist steuerlich besonders attraktiv für:
Unternehmer und Selbstständige: Die Kombination aus 17 % Körperschaftsteuer (effektiv oft unter 10 % für Neugründungen), steuerfreien Dividenden und keiner Kapitalertragsteuer macht Singapur zum Traumstandort für Geschäftsleute.
Investoren und Kapitalanleger: Wer von Kapitalerträgen lebt, zahlt in Singapur auf Dividenden, Zinsen und Kursgewinne null Prozent Steuern. Das ist selbst im globalen Vergleich kaum zu unterbieten.
Gut verdienende Angestellte: Mit einem Spitzensteuersatz von 24 % und ohne Sozialabgaben behält ein Angestellter mit 150.000 Euro Gehalt deutlich mehr als in jedem DACH-Land.
Weniger geeignet für: Rentner mit ausschließlich deutschen Rentenbezügen (diese werden weiterhin in Deutschland besteuert), Personen mit geringem Einkommen (die niedrigen Lebenshaltungskosten-Vorteile Südostasiens gelten in Singapur nicht) und Familien, die Wohneigentum anstreben (60 % ABSD für Ausländer).
Die wichtigsten Punkte zusammengefasst: Territorialprinzip nutzen, keine Kapitalertragsteuer, keine Erbschaftsteuer, maximal 24 % Einkommensteuer, effiziente Bürokratie, aber hohe Lebenshaltungskosten und praktisch unmöglicher Immobilienerwerb.
Eine professionelle Steuerberatung vor dem Umzug ist dringend empfohlen, insbesondere wegen der Wegzugsbesteuerung bei Unternehmensbeteiligungen und der komplexen Interaktion zwischen deutschen, österreichischen oder schweizerischen Steuerregeln und dem singapurischen System.
FAQ
Muss ich meine deutsche Rente in Singapur versteuern?
Nein, deutsche gesetzliche Renten werden laut Doppelbesteuerungsabkommen ausschließlich in Deutschland besteuert. Du bleibst dort beschränkt steuerpflichtig und gibst eine deutsche Steuererklärung ab. Private Renten und Betriebsrenten können hingegen dem singapurischen Steuersystem unterliegen.
Wie lange gilt die deutsche Wegzugsbesteuerung nach dem Umzug nach Singapur?
Die Wegzugsbesteuerung auf fiktive Veräußerungsgewinne wird bei Wegzug in Drittstaaten wie Singapur sofort fällig. Die ursprüngliche Steuerschuld verjährt erst nach sieben Jahren bei dauerhaftem Verbleib im Ausland, falls du vor Ablauf dieser Frist zurückkehrst.
Kann ich als Ausländer Eigentum in Singapur kaufen?
Technisch ja, aber es ist extrem teuer. Ausländer zahlen 60 % Additional Buyer’s Stamp Duty zusätzlich zur normalen Grunderwerbsteuer. Bei einer Wohnung für 1 Million SGD bedeutet das allein 600.000 SGD Zusatzsteuer. Die meisten Auswanderer mieten daher.
Werden meine Kapitalerträge aus Deutschland in Singapur besteuert?
Nein, Singapur erhebt keine Kapitalertragsteuer. Dividenden und Zinsen aus deutschen Quellen werden in Deutschland mit Quellensteuer (25 %) belegt, in Singapur aber nicht nochmals besteuert. Kursgewinne sind in Singapur völlig steuerfrei.
Welches Visum benötige ich, um in Singapur zu leben und zu arbeiten?
Angestellte benötigen einen Employment Pass (Mindestgehalt 5.600 SGD für den Finanzsektor, 5.000 SGD sonst) oder S Pass. Unternehmer können einen EntrePass beantragen. Hochqualifizierte können sich für den ONE Pass (30.000 SGD Monatsgehalt) qualifizieren, der mehr Flexibilität bietet.
Gibt es eine Sozialversicherungspflicht für Ausländer in Singapur?
Nein, das CPF-System gilt nur für Staatsbürger und Permanent Residents. Als Ausländer musst du dich selbst um Krankenversicherung und Altersvorsorge kümmern. Das erhöht dein Nettoeinkommen, erfordert aber Eigenverantwortung.
Wie funktioniert die Steuererklärung in Singapur?
Du reichst jährlich bis Mitte April eine persönliche Steuererklärung über das myTax Portal ein. Bei Arbeitnehmereinkommen übermittelt der Arbeitgeber oft die Daten direkt an IRAS, sodass viele Felder vorausgefüllt sind. Die Steuerzahlung erfolgt nach Erhalt des Bescheids, wahlweise in einer Summe oder monatlichen Raten.
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Weitere Beiträge für Auswanderer nach Singapur
- Bevölkerung Singapur: Schmelztiegel asiatischer Kulturen
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Zuletzt aktualisiert: 23. Dezember 2025 von Jan Harmening (2005 ausgewandert)
