Mittlerweile bewerben sich auf eine offene Stelle oft hunderte von Bewerbern. Das setzt Personalabteilungen vor eine ordentliche Herausforderung: Hunderte von Papieren wollen durchgelesen werden, geeignete Kandidaten gewählt werden und zu Bewerbungsgesprächen geladen.
Man kann sich vorstellen, dass Personaler gar nicht die Zeit haben, sich alle Unterlagen im Detail durchzulesen. Tatsächlich haben Tests ergeben, dass sich ein Personaler gerade ein Mal eine Minute seiner Zeit nimmt und entscheidet, ob der Kandidat in die engere Wahl kommt. Alle anderen werden direkt im ersten Durchgang abgelehnt.
Man hat also als Bewerber gerade einmal eine Minute Zeit, um eine komplett fremde Person davon zu überzeugen, sich für einen zu entscheiden. Um das zu schaffen muss ein Lebenslauf richtig gut geschrieben werden.
Da es manchmal sehr schwer sein kann, einen guten Lebenslauf zu schreiben gibt es professionelle Firmen, die sich darauf verlegt haben, Vorlagen und Tipps dafür zu vergeben. Die Experten wissen immer, was die aktuellen Favoriten sind, wie ein guter Lebenslauf aufgebaut werden sollte, welche Teile wichtig sind und wie man sie ins rechte Licht rückt.
Natürlich kostet ein solcher Dienst auch ein wenig, aber wenn man sich vorstellt, dass man dadurch einen guten Lebenslauf erstellt, mit dem man punkten kann, ist es eine Ausgabe, die sich durchaus lohnen kann.
Verschickt man einen Lebenslauf per E Mail oder per Post?
In der modernen Zeit ist es immer populärer, Bewerbungsunterlagen per E Mail zu verschicken. Der Prozess ist schneller, verbraucht kein Papier und ist auch durch Systeme einfach zu lesen.
Viele größere Firmen haben entweder eigene Systeme, in die man seine persönlichen Daten eingeben kann und wo man einen Lebenslauf hochladen kann. Manche Firmen gehen sogar weiter und haben ein System, das Unterlagen statt einer Person durchsieht. Hier ist es wichtig, dass Sie die richtigen Begriffe wählen, damit die Unterlagen vom System erkannt werden können.
Es gibt aber auch Firmen, die einfach eine E Mail Adresse angeben, an die man seine Bewerbung schicken kann. Hier sollte bereits in der Überschrift klar sein, dass Sie sich für eine bestimmte Stelle bewerben und dass ein beruflicher Lebenslauf enthalten ist.
Sollte es nicht in der Stellenanzeige genannt sein kann man seine Unterlagen weiterhin auch postalisch einreichen.
Worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihre Unterlagen per E Mail versenden: Speichern Sie Ihre Unterlagen als PDF ab. Sie verwenden dann für den Versand nur die PDF, die der Personaler dann lesen kann.
Warum lohnt es sich, eine professionelle Firma in Anspruch zu nehmen, um seinen Lebenslauf zu schreiben?
Sie können es sich auch einfach machen und einfach im Internet auf die Suche nach Tipps und Tricks zum Verfassen von Lebensläufen zu holen.
Erstens kostet das aber sehr viel Zeit, weil Sie sich die unterschiedlichen Webseiten ansehen müssen und zweitens müssen Sie hier immer sehr vorsichtig sein, denn die Daten sind vielleicht nicht mehr aktuell und die Informationen überholt.
Bei einer professionellen Firma, die den gesamten Tag nichts anderes macht als Menschen bei der Erstellung von Lebensläufen Hilfe zu geben, können Sie sicher sein, dass Sie Informationen aus erster Hand erhalten. Diese Informationen sind immer auf dem neuesten Stand. Denn Sie sollten wissen, dass auch bei Lebensläufen sich Inhalte, Formen und Strukturen immer wieder ändern.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie meist auch kostenlose Vorlagen einer solchen Firma erhalten, die Sie auf Ihre persönlichen Daten ändern können. So haben Sie bereits eine fertige Vorlage, ohne dass Sie sich selbst hinsetzen müssen und etwas zusammen schreiben müssen.
Woran sollten Sie denken, wenn Sie einen Lebenslauf schreiben?
Ein Personaler hat nicht viel Zeit, sich Ihre Unterlagen durchsehen. Deshalb empfiehlt es sich, Stichpunkte zu nutzen, um seine Erfahrungen und Fähigkeiten zu nennen.
Die Personalabteilung interessiert sich in erster Linie für Ihre beruflichen Erfahrungen. Deshalb stehen diese auch am Anfang des Lebenslaufs. Hier nennen Sie Ihre Arbeitgeber und die Aufgaben, die Sie bisher dort gemacht haben.
Des weiteren interessiert sich die Personalabteilung auch für Ihre Schulbildung. Sie brauchen hier nicht ab der Grundschule alle Daten zu nennen, es ist nur der Abschluss wichtig. Sie brauchen also nur nennen, ob Sie einen Hauptschul-, Realschulabschluss oder das Abitur gemacht haben. Außerdem ist die Ausbildung wichtig oder ein Studium, falls Sie dieses absolviert haben sollten.
Weiterhin sind Ihre persönlichen Daten immer wichtig, damit man Sie auch kontaktieren kann. Viele Menschen denken zum Bespiel immer, dass sie hier auch angeben müssen wie ihren Familienstand oder was die Eltern beruflich gemacht haben. Und genau dort kommen professionelle Hilfen zum Einsatz, die einem zeigen, was tatsächlich angegeben werden muss.
Zuletzt ist ein wichtiger, oft aber unterschätzter Faktor, dass sich eine Personalabteilung auch dafür interessiert, ob der Kandidat persönlich geeignet ist für den Job. Hier können zum einen persönliche Eigenschaften genannt werden, die Sie selbst für wichtig halten.
Oder noch besser, Sie können die Hard und Soft Skills zur Hilfe nehmen. So erfährt der Arbeitgeber, ob der Bewerber zum einen fachlich geeignet ist, zum anderen aber auch persönlich für den ausgeschriebenen Job in Frage kommt. Denn es nutzt in einem Team nichts, wenn Sie zum Beispiel die fachliche Qualifikation haben, aber einfach nicht in einem Team arbeiten können.
Achten Sie immer darauf, dass gerade bei Qualifikationen diese auch nur genannt werden, wenn sie aktuell sind. Veraltete Programme oder dergleichen brauchen nicht genannt werden, wenn die technische Entwicklung wesentlich weiter ist. Auch sollten die Qualifikationen wirklich nur genannt werden, wenn sie für den Job dienlich sind. Denn es interessiert sonst niemanden in einem Büro, ob sie Reißverschlüsse einnähen können.
Deshalb können solche professionellen Firmen nützliche Informationen liefern, damit Sie nicht in Fehlerfallen tappen.