Urlaub in Deutschland? Das war für mich wirklich kaum vorstellbar, bis ich einen entscheidenden Tipp erhielt! Ich solle mir doch einmal den Schwarzwald anschauen, riet mir ein guter Bekannter und ich begann zu recherchieren. Rad fahren, Wandern, ausspannen – all das klang dann doch nach mehr und so entschied ich mich, einen Urlaub im Schwarzwald zu erleben.
Der Urlaub im Schwarzwald mit einer traumhaften Ferienwohnung
Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber der Urlaub im Schwarzwald hat mich begeistert. Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten haben mich einfach umgehauen. Meine Unterkunft habe ich problemlos mittels Ebooking am PC gebucht, die einzige Arbeit, die ich hatte, war das Packen der Koffer. Anders als bei einem Karibikurlaub kann es in Deutschland durchaus auch mal schlechtes Wetter geben und so hatte ich einen Sommerkoffer und einen Herbstkoffer bei mir.
Da ich mit dem Auto angereist bin, war das aber kein großes Problem. Ich konnte schon beim Booking darauf achten, dass ich komfortable Checkin-Zeiten gewählt habe und so fuhr ich mit dem Auto bis vor meine Ferienwohnung und konnte meine beiden Koffer direkt reinbringen.
Die liebevoll eingerichtete Ferienwohnung hat mich wirklich vom ersten Moment an begeistert. Ich hatte große Angst, weil ich sonst immer nur in Hotels untergekommen war. Ich dachte, hier wäre womöglich alles schmutzig, ich müsste putzen oder mir erstmal ein paar grundlegende Dinge anschaffen. Von wegen! Vom Toilettenpapier bis zum Teelöffel war alles da, was das Herz begehrt. Ich habe nur noch ein paar Lebensmittel eingekauft und war eingerichtet. Außerdem war die Ferienwohnung blitzsauber.
Die Sehenswürdigkeiten im Schwarzwald
Nachdem ich den ersten Tag faul verbracht hatte und nur im Supermarkt gewesen war, ging es am zweiten Tag auf die Suche nach den schönsten Sehenswürdigkeiten. Auch wenn es hier wirklich viel Abwechslung gibt, sind es die Triberger Wasserfälle, die ich wahrscheinlich nie wieder vergessen werde. Triberg selbst ist ein kleines Dorf, was nicht viele Besonderheiten mitbringt. Doch die sieben Wasserfälle, die direkt in die Donau münden, sind ein Highlight. Naja, und auch die kleine Kuckucksuhr ist wirklich süß. Ich war schon einmal in Wiesbaden und habe mir dort die größte Kuckucksuhr der Welt angeschaut. Jetzt weiß ich also auch, wo das Pendant steht – in Triberg!
Am vierten Tag fuhr ich an den Titisee und hier habe ich mich verliebt. Direkt am Feldberg gelegen ist der See wirklich eine Augenweide. Zum Glück war es warm, denn das Wasser war nicht nur sauber und klar, sondern auch von zahlreichen Schwimmern und Wassersportlern bevölkert. Ich bin auch abgetaucht und habe ein ausgiebiges Bad genossen. Anschließend habe ich mir ein Ruderboot gemietet und bin noch ein paar Runden gefahren. Süß fand ich, dass es hier sogar eine Seepromenade gibt, die das Strandfeeling natürlich noch verstärkt!
Den Feldberg selbst habe ich mir an einem anderen Tag genauer angeschaut. Jetzt war ich traurig, dass es nicht Winter war, denn hier kann man sicher gut Skifahren. Mit seinen knapp 1.500 Meter ist der Feldberg schon beeindruckend und ich fand es toll, hier wandern zu gehen. Dank klarer Sicht habe ich in weiter Ferne sogar die Alpen entdecken können! Einfach klasse!