16. November 2024 von Jan Harmening (ausgewandert seit 2005) aktualisiert
Die Jahr für Jahr steigenden Kosten für Energie sind für viele besorgniserregend. Aber selbst jene, die über ausreichend Mittel verfügen, freuen sich über Einsparmöglichkeiten, wenn sie nicht auf Kosten des Wohnkomforts gehen. Wer ein neues Haus bauen möchte, wird die Informationen dieses Beitrages sehr schätzen. Denn mit entsprechender Effizienz spart man nicht nur Jahr für Jahr an Heizkosten, sondern hat sogar zusätzlich noch einen Fördermittelanspruch.
Möglichkeiten Energiekosten zu senken
Generell gibt es zwei Wege, wobei beide Wege kombiniert werden können. Der erste Weg spart Energie durch gute Isolation und die richtige Heiztechnik sowie Nutzung der Abwärme. Der zweite Weg nutzt entweder Solar-Technik oder eine Erdwärmepumpenheizung zur Energiegewinnung, sodass man dadurch sogar bis zu 100 Prozent ohne Kauf von Energie oder Brennstoffen auskommen kann.
Es ist durch diese Technik sogar möglich, mehr Energie zu gewinnen, als man benötigt (das sogenannte Plus-Energie-Haus). Diese kann man dann entweder in das öffentliche Netz einspeisen und sich vergüten lassen oder zum Beispiel ein Elektroauto und andere Dinge betreiben!
Die Vorteile im Detail
Wenn vom 1Liter Haus die Rede ist, dann ist damit gemeint, dass man je Quadratmeter Wohnfläche mit etwa einem Liter Heizöl bzw. Erdgas oder Flüssiggas im Jahr auskommt, jedoch ohne die Kosten oder den Verbrauch zur Aufbereitung von Warmwasser. Nachfolgend werden die Pluspunkte anhand der Angebote von Danhaus aufgeführt.
W-Wert Technik
Eine kompakte Erdwärmepumpenheizung mit Fußboden-Heizung im Erd- und Dachgeschoss macht das Haus entweder zu einem KfW-55 oder -40 Effizienzhaus mit Förderanspruch.
Eine Luft-Wärmepumpen-Direktheizung mit Fußboden-Heizung im Erd- und Dachgeschoss macht das Haus entweder zu einem KfW-55 oder -40 Effizienzhaus mit Förderanspruch.
P-Wert Technik
Eine spezielle Pellet-Heizungsanlage ermöglicht den Anspruch auf Förderung als KfW-55 Effizienzhaus. Mit zusätzlicher Solar-Technik und Solarspeicher zur Unterstützung der Warmwasser-Aufbereitung wird das Haus zu einem Null-CO2-Haus.
B-Wert Technik
Es wird wahlweise die energiesparende Brennwert-Technik für den Erdgas- oder Flüssiggasbetrieb installiert, inkl. eines Solar-Systems mit Solarspeicher zur Unterstützung der Warmwasser-Aufbereitung.
Aufgrund dieser Technik können bis zu 90 Prozent bessere Ergebnisse erzielt werden als der gesetzliche Standard (gemäß EnEV 2014). Die Heizendenergiekosten betragen gemäß der aktuellen Heizkosten-Prognose von Danhaus je nach Haustyp monatlich ab ca. 25 Euro*! Das sind nur ab ca. 300 Euro pro Jahr, nicht pro Monat!
* 28,89 Cent per kWh Wärmepumpenstrom-Tarif „Natur“, Stand: 25.01.2016 (Anbieter Vattenfall, Berlin)
Einige weitere Vorteile am Beispiel des Anbieters Danhaus
Von der langen Liste der Vorteile möchten wir nachfolgend nur die wichtigsten erwähnen:
- Dezentrales, geregeltes, schallgedämmtes Be- und Entlüftungssystem für ein gesundes Raumklima zum Wohlfühlen
- Null-CO2-Emissionen aus der Heiz- und Warmwasser-Aufbereitung in Kombination mit einer Pellet-Heizung und Solaranlage (unter Anrechnung der Energiegewinne aus der Solaranlage)
- Wertvolles Verblendsteinmauerwerk aus gebrannten Naturziegelsteinen – wartungsfrei und witterungsbeständig;
alternativ mit einer Putz- oder Holzfassade - Hohen Brand- und Schallschutz sowie enorme Belastbarkeit im Innenbereich durch hochwertige, faserverstärkte Wände mit 2-lagiger Fermacellverkleidung
- Individualität und Flexibilität in der Grundrissplanung, Raumaufteilung und äußeren Gestaltung
- Garantiert kurze Lieferzeit und garantiert schnelle Bauzeit
- 5 Jahre Gewährleistung nach BGB sowie 30 Jahre Garantie auf die Grundkonstruktion (Garantie-Leistung gemäß Garantie-Urkunde)
- Gesundes Wohlfühlklima durch baubiologisch und ökologisch einwandfreie Bauweise (allergikerfreundlich)
Fördermittelanspruch
Abschließend möchten wir noch auf die Vorteile dieser Energiesparhäuser hinsichtlich der Fördermittelansprüche eingehen.
Wer mit seiner Immobilie den Standard eines KfW-Effizienzhauses oder eines vergleichbaren Passivhauses erreicht, erhält von der KfW eine attraktive Förderung. Diese besteht aus dem Förderkredit energieeffizient Bauen (153) zu besonders günstigen Konditionen (derzeit ab 0,75 %) und derzeit (Januar 2017) bis zu 15.000 Euro Tilgungszuschuss. Je energieeffizienter die Immobilie ist, desto höher ist der Tilgungszuschuss der KfW.
Lassen Sie sich die aktuellen Details durch Ihr Energiesparhaus-Bauunternehmen zeigen. Sie profitieren also nicht nur Jahr für Jahr durch die geringen Heizkosten, sondern zusätzlich noch bei der Finanzierung Ihres Wunschhauses.