Bevor man sich für eine bestimmte Region zwecks Einwanderung interessiert, sollte man das ganze Land bereisen. Vielleicht gibt es ja noch eine bessere Alternative. Nachfolgend stellen wir jene Reiseziele vor, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte.
Übersicht
Obwohl Costa Rica flächenmäßig etwas kleiner als Kroatien ist, kann es mit ca. 200 Kilometer Karibik- und ca. 1000 Kilometer Pazifikküste aufwarten. Die Karibikküste besteht zum Teil aus Mangrovensümpfen sowie aus feinen Sandstränden. Die pazifische Seite ist abwechslungsreicher mit Sandstränden, vorgelagerten Inseln und Flussmündungen. Beliebt sind auch die abwechslungsreiche Flora und Fauna sowie die gebirgige Landschaft mit dem aktiven Vulkan El Arenal.
Valle Central – Das Zentraltal
Aufgrund seiner Höhenlage hat das Zentraltal ein subtropisches und für Europäer sehr gut verträgliches mildes Klima. Hier liegt die Hauptstadt San José, die jedoch wenig attraktiv ist. Die Kleinstadt Atenas wurde von der NASA zum Ort mit dem weltbesten Klima gekürt.
Empfehlenswert ist der riesige Nationalpark Braulio Carrillo, der sich von nahezu Meereshöhe (La Selva) bis hinauf zum Vulkan Barva mit über 2900 Metern erstreckt. Moosbewachsene Bäume, plätschernde Bäche mit Quellwasser, kleine Flüsse und Lagunen bezaubern den Wanderer. Um den Barva Vulkan liegen gleich drei malerisch schöne Bergseen. Idealer Ausgangspunkt ist das kleine Städtchen San José de la Montana und das Dorf Sacramento, das am Eingang des Parks liegt.
Der Norden
Besuchenswert sind hier vor allem Monteverde mit seinem immergrünen Regenwald und dem Nationalpark Santa Elena. Hauptattraktion ist hier der aktive Vulkan El Arenal. Aber auch der Nationalpark Rincon de la Vieja mit seinem gut ausgebauten und ausgeschilderten Netz an Wanderwegen ist einen Besuch wert. Diese führen u.a. vorbei an schwefeldampfenden Schlammlöchern.
Die Nicoya-Halbinsel
Die Region Nicoya gehört zu den ursprünglichsten Gebieten von Costa Rica und ist vor allem für seine oft einsamen Traumstrände sowie seine Schildkrötenstrände bekannt. Hier ist die Anmietung eines Geländewagens empfehlenswert, vor allem während der Regenzeit, da viele Flüsse zu durchqueren sind.
Zentralpazifik und der Süden
Hier befindet sich die Hafenstadt Puntarenas, wo vor allem große Kreuzfahrtschiffe anlegen und die Fähren zur Nicoya-Halbinsel ablegen. Etwa eine Fahrstunde südlich davon liegt der Touristenort Jacó. Er ist der lebhafteste von ganz Costa Rica und ist besonders bei (amerikanischen) Surfern sehr beliebt.
Empfehlenswert ist der Nationalpark Manuel Antonio, wo man mit etwas Glück viele Leguane, Affen und Papageienarten beobachten kann.
Auf der Küstenstrasse ‚Costanera Sur’ in Richtung Süden gibt es unzählige schöne Ausblicke. Sie führt zur berühmten Panamericana, die im Hinterland durch die beeindruckende Bergwelt mit dem Cerro de Muerto und dem höchsten Berg Chirripó führt.
Das karibische Tiefland
Limón ist zwar die bedeutendste Fracht-Hafenstadt von Costa Rica, sie ist aber ziemlich marode und nicht besonders sehenswert. Doch die Vergangenheit hat sie weltberühmt gemacht. Hier ging Columbus 1502 an Land. Hierher wurde auch mühevoll eine Eisenbahnlinie von San José mit Arbeitern aus Jamaika und China gebaut, um Kaffee zu verschiffen. Ihre Nachfahren prägen noch heute die Gegend. Es wird Englisch gesprochen und die Einwohner sind dunkler Hautfarbe.
Die Natur Sehenswürdigkeit dieser Gegend ist der Parque Nacional Cahuita. Er hat zwar durch ein Erdbeben 1991 großen Schaden am 600 ha großen Korallenriff genommen, aber der Park mit seinen Traumstränden ist immer noch absolut sehenswert.
Costa Rica auf eigene Faust, mit geführten Touren oder kombiniert
Individuell und flexibel kann man Costa Rica mit dem erfahrenen Reiseveranstalter Ticotrotter entdecken. Auf Wunsch kann man sich eine Tour zusammenstellen lassen (inklusive Buchung von Hotels sowie geführten Touren) und auch einen technisch geprüften Mietwagen nach Wahl anmieten.
Weitere Informationen zur Einreise und Einwanderung nach Costa Rica HIER.