Australien ist nicht nur für Urlauber ein wertvolles Reiseziel, auch bei Auswanderern wird „Down Under“ immer begehrter. Verglichen mit vielen anderen Reiseländern kann sich Australien mit westlichen Werten und Gepflogenheiten rühmen. Hier ist die medizinische Versorgung gegeben, außerdem entsprechen die Wohnstandards den Ansprüchen der Europäer.
Eine krasse Veränderung zwischen Deutschland und Australien gibt es aber hinsichtlich des Klimas. Dabei ist nicht an jedem Ort die gleiche Temperatur zu erwarten. Hier kommt ein Überblick über die vier Klimazonen des Landes und was sie bedeuten.
Das tropische Klima – hier fühlt sich nicht jeder wohl
Wann in Australien beste Reisezeit ist, hängt von den persönlichen Bedürfnissen ab. In der tropischen Klimazone wird das Wetter zu warmen Jahreszeit teilweise sehr stickig und unangenehm, wer es nicht kennt könnte darunter leiden. Das tropische Klima in Australien ist geprägt von hohen Temperaturen und viel Feuchtigkeit. Es herrscht das ganze Jahr über eine sehr warme Witterung, einen typischen Winter gibt es nicht. Die Temperaturen liegen im Schnitt zwischen 25 und 35 Grad Celsius. Von November bis April herrscht Regenzeit. Tropisches Klima findet sich vor allem im Norden des Landes, Northern Territory und Queensland sind prädestiniert.
Das maritime Klima – hier ist es für Reisende angenehm
Das mediterrane Klima in Australien ist geprägt von milden Wintern und heißen Sommern. Die durchschnittlichen Temperaturen im Winter liegen bei etwa 11 Grad Celsius, während sie im Sommer auf 21 Grad Celsius ansteigen können. In dieser Zone gibt es viele Niederschläge, besonders in den Wintermonaten. Die Regionen, die dieses Klima aufweisen, befinden sich im Südwesten Australiens, wie zum Beispiel die Gegenden um Perth und Adelaide. Auch auf der Insel Tasmanien herrscht maritimes, mediterranes Klima vor.
Der subtropische Bereich des Landes – bei Urlaubern beliebt
Rund um die Hauptstadt Sydney und südlich bei Perth herrschen subtropische Temperaturen vor. Die Durchschnittstemperatur des Jahres liegt über 20 Grad, es wird in den kältesten Monaten aber deutlich weniger warm. Die Ähnlichkeit zu Europa besteht durch die Einteilung in vier Jahreszeiten. Im Sommer wird es heiß, im Frühjahr und Herbst regnet es häufig und viel. Dank der direkten Nähe zum Meer herrschen in den subtropischen Bereichen Australiens dennoch aushaltbare Temperaturen.
Die kühlsten Regionen Australiens – alpines Klima in New South Wales
Kalte Temperaturen und viel Schnee gibt es in den schneebedeckten Zonen Australiens. Hier sind vor allem die Snowy Mountains zu erwähnen, die in der Höhenlage von 1.500 und mehr zu finden sind. In den Skigebieten wie Thredbo oder Charlotte Pass bleibt es kühl. Die durchschnittlichen Temperaturen im Winter liegen unter Null Grad Celsius, während sie im Sommer auf etwa 10 Grad Celsius ansteigen können. Diese Zone ist von Schnee bedeckt, besonders in den Wintermonaten.
Fazit: Immer das passende Klima finden
Als vielfältiges Reiseland hat Australien jede Menge Abwechslung zu bieten. Die Klimazonen spielen dabei eine wichtige Rolle, denn sie beeinflussen mögliche Erlebnisse. Wer Lust auf ein alternatives Reiseziel hat, sollte hier klicken. Neben Australien gehört nämlich auch Neuseeland zu einem wichtigen Ort für abenteuerliche und beschauliche Trips. Die Auswanderquote ist hier zwar geringer, Ferien in Neuseeland sind für viele aber ein echter Traum.