Viele Menschen träumen vom Auswandern. Doch wer ein Kind hat, tut sich oft schwer mit der Entscheidung. Dabei sind kleine Kinder beziehungsweise Kleinkinder noch im besten Alter, um eine Auswanderung problemlos zu überstehen. Jung und flexibel genug bietet sich dieses Alter für eine Auswanderung geradezu an. Wichtig ist, dass Mütter und Väter beim Auswandern einige wichtige Punkte beachten.
Auswanderungen aus Deutschland – kein seltenes Phänomen
Auswanderungen aus Deutschland sind gar nicht so selten. Wie unter anderem bei Statista zu sehen ist, wandern in den letzten Jahren im Durchschnitt mehr als eine Millionen Menschen jährlich aus Deutschland aus und suchen sich einen anderen Lebensmittelpunkt. Und das sind bei Weitem nicht nur Singles oder Paare, sondern ganz häufig auch Familien mit Kindern. Wer mit Kindern auswandern möchte, muss natürlich einige Punkte mehr beachten und sich darum kümmern, dass die Auswanderung problemlos vonstattengeht.
Diese Gegebenheiten sind beim Auswandern mit Kindern vor Ort besonders wichtig
Wer mit Kindern auswandern möchte, sollte sich das Ziel der Auswanderung gut überlegen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle. Unter anderem sind das:
- Die Bildungssituation im Zielland
- Die Gesundheitsversorgung im Zielland
- Die Kriminalitätsrate
- Vorhandene Gefahren in der Natur
All diese Punkte sind besonders wichtig, wenn die Ausreise mit kleinen Kindern geplant wird. Denn kleine Kinder stehen vielen Gefahren deutlich häufiger gegenüber und profitieren enorm von einem guten Gesundheitssystem und einer umfassenden Versorgung. Auch die Bildungschancen der Kinder sollten bedacht werden. Nicht in jedem Land ist das Bildungslevel gleich hoch oder höher als in Deutschland, daher gilt es hier besonders gut abzuwägen. Schließlich möchten Eltern Ihren Kindern nicht die möglichen Zukunftschancen verbauen, nur weil eine Auswanderung geplant ist.
Auswandern mit Kleinkind – für Geborgenheit sorgen
Vor allem bei einem Umzug in ein neues Land mit einem kleinen Kind spielen einige Faktoren eine besondere Rolle. Zum einen der Komfort des Kindes und dessen Gefühl von Geborgenheit. Vor allem bei längeren Reisen bis zum Ziel der Auswanderung sollten Eltern dafür sorgen, dass sich ihr Kind auch während der Reise geborgen fühlt. Dies gelingt gut durch ein eigenes Reisebett, welches zum Beispiel von vertbaudet angeboten wird. Denn ein Reisebett lässt sich nicht nur besonders einfach transportieren und bei Bedarf aufbauen, es kann für ein kleines Kind auch zu einer angenehmen Konstante werden und die Schwierigkeiten der Ausreise vergessen machen. Je kompakter und einfacher zu transportieren das Reisebett ist, umso leichter lässt es sich auf der gesamten Reise nutzen.
Den neuen Heimatort etablieren – Kinder passen sich schnell an
Zudem bietet ein Reisebett einen erheblichen Vorteil. Eltern können das Kind bereits vor dem Umzug eine Weile in diesem Bett schlafen lassen und somit die Verbindung des Kindes zum Bett stärken. Doch auch nach dem Auswandern kann das Reisebett noch als Begleiter für einige Zeit dienen und somit den Übergang in das andere Land und das andere Leben erleichtern. Allerdings dauert es in der Regel nicht lange, bis sich die Kinder an die neue Umgebung gewöhnen. Oftmals fällt es kleinen Kindern viel leichter als allen Erwachsenen, eine Auswanderung zu akzeptieren und die neuen Gegebenheiten vor Ort zu akzeptieren.
Fazit: Auswandern mit Kindern – je jünger desto einfacher
Grundsätzlich ist es besonders einfach mit einem Kleinkind auszuwandern, da dieses noch kaum Bindungen vor Ort besitzt und sich somit sehr schnell an die neue Umgebung anpassen kann. Je älter die Kinder sind, umso komplizierter kann das Auswandern werden. Schließlich müssen nicht nur das schulische Umfeld, sondern auch der Freundeskreis aufgegeben werden. Probleme und Konflikte mit den Kindern sind in diesen Fällen praktisch vorprogrammiert. Und noch einen weiteren Vorteil bringen kleine Kinder beim Auswandern mit sich. Wie unter anderem Spiegel Online berichtete, lernen kleine Kinder neue Sprachen besonders schnell und passen sich somit an die Bedingungen im neuen Heimatland besonders effektiv an. Auch das fällt älteren Kindern und natürlich den Erwachsenen deutlich schwerer.