Wer Deutschland bald schon verlassen möchte, um in fernen oder nahegelegenen Ländern ein neues Zuhause aufzubauen, informiert sich meist schon im Voraus darüber, was er aus Deutschland eventuell vermissen wird. Nicht selten sind es die Lebensmittel und Getränke, die so mancher aus Deutschland mitbringen möchte, um zumindest einen kleinen Vorrat für den Start ins neue Leben parat zu haben. Doch nicht jedes Land sieht es gerne, wenn Einreisende mit Lebensmitteln und Getränken vollgepackt ankommen – oder regulieren dies sogar streng.
Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum manche Länder die Einfuhr oder das Mitbringen von Lebensmitteln und Getränken aus Deutschland etwas strenger ansehen, als andere: So wird im Ausland beispielsweise der Alkoholkonsum etwas strenger geregelt und daher genau kontrolliert, ob Einwanderer und Einreisende diesen im Inland eventuell weiter verkaufen. Auch sind die Lebensmittelpreise in Deutschland mitsamt der auf sie zutreffenden Mehrwertsteuer teilweise so günstig, dass sie eine direkte Konkurrenz zu den verkauften Waren und damit dem Einzelhandel in dem jeweiligen Land darstellen.
Was es zu beachten gilt
Wer mit Lebensmitteln und Getränken im Gepäck auswandern möchte, sollte sich vorab über die Einreisebestimmungen informieren. Während es bei Einreisen per Bus, Bahn und PKW in den umliegenden europäischen Ländern meistens kein Problem darstellt, herkömmliche Lebensmittel mit sich zu führen, sind es vor allem der Tabak und Alkohol, der strenger unter die Lupe genommen wird. So ist die Einreise meist nur mit einer Eigendarf-Menge erlaubt, die genau festgelegt wird.
In Schweden versucht der Staat beispielsweise, den Alkoholkonsum seiner Bürger verantwortungsvoller zu gestalten – und hält daher das Monopol in Sachen Alkoholverkauf inne. Wird man beim Einwandern nach Schweden mit einer größeren Menge Alkohol aus dem Ausland erwischt, die dem Eigenbedarf nicht entspricht, ist also mit entsprechenden Maßnahmen zu rechnen. Daher sollte man wirklich nur das mitnehmen, was man in nächster Zeit auch zu verzehren gedenk – wer mehr mitbringen will, sollte über die jeweiligen Einwanderungsbedingungen gut informiert sein, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
Welche Lebensmittel lohnt es sich mitzubringen?
Fakt ist, dass es frische Lebensmittel, Milchprodukte und Fleisch-Artikel in nahezu jedem Land in ähnlicher Weise zu kaufen gibt – sie können teurer oder günstiger verkauft werden, bleiben aber im Grunde dieselben. Lediglich wenn es um Genussmittel geht, unterscheiden sich die Ladenregale häufig von den deutschen: Süßigkeiten, Brot- und Backwaren, Kuchen und Desserts gibt es meist in ganz anderer Form oder so, wie wir es kennen und gewohnt sind, gar nicht zu kaufen.
Wer also auf der sicheren Seite sein möchte, kann mit Backzutaten vorbeugen und zusammen mit einem passenden Brotbackautomaten eine „echte Bereicherung“ für die eigene Küche erhalten, wie auch schon die Experten von STERNEFOOD klarmachen. So lässt sich das gute deutsche Brot (wie es übrigens in vielen Ländern wie Schweden, Italien und Spanien kaum zu finden ist), ganz einfach nachbacken, wie man es gerne hat – und man ist erst gar nicht so sehr auf die Einkaufsmöglichkeiten vor Ort oder das Auswandern mit Vorrat an entsprechenden Lebensmitteln angewiesen.
Außerdem wird sich sicherlich niemand beschweren, wenn der Kofferraum neben Mehl und Backzutaten wie Backpulver das ein oder andere Küchengerät enthält. Nur Fliegen kann man als Auswanderer mit einem solchen Vorrat nicht, da hier viele Lebensmittel und Getränke erst gar nicht mit ins Flugzeug kommen dürfen –vor allem, wenn es um das Handgepäck für die Kabine geht, das nur gewisse Mengen an Flüssigkeit enthalten darf.