Kinder im Ausland großziehen

Mit Kindern auszuwandern erfordert eine gute Vorbereitung und natürlich auch die Planung des Lebens für die Kinder, wenn man bereits im Ausland angekommen ist. Je nach Land ist natürlich vieles anders, was die Kinderbetreuung, Schulbildung oder sogar die Ernährung und das Umfeld angeht, in dem sich die Kinder dann schließlich bewegen. Wer also mit der ganzen Familie im Ausland ein neues Leben beginnt, sollte besonders darauf achten, einen Plan für die eigenen Kinder zu haben – auch für die Zukunft.

Erziehung und Wertevermittlung

Natürlich sind die Kinderbetreuung und Schulsysteme im Ausland anders und auch die Kinder kennen sich natürlich zu Anfang noch nicht mit den neuen Gepflogenheiten aus. Wichtig ist aber, die Betreuung und Bildung sicherzustellen und den Kindern auch im Ausland eine gute Basis für den weiteren Lebensweg mitzugeben. Oftmals ist es jedoch gang und gäbe Hauspersonal anzustellen, welches sich schließlich auch um die Betreuung der Kinder kümmert.

Auch dabei sollte unbedingt beachtet werden, wie das Kind schließlich von dem Personal großgezogen wird und welche Werte man gerne vermitteln möchte. Im Ausland sind schließlich andere Kulturen vorherrschend, die auch andere Werte und Eigenschaften vertreten. Es ist daher wichtig, die Kinder so zu erziehen, dass sie keine Probleme haben, sich in dem neuen Land anzupassen und sozial integriert werden.

Bildung und Karrierechancen

Was die schulische Bildung angeht, können sich Eltern häufig zwischen einer internationalen Schule oder einer privaten sowie öffentlichen Schule entscheiden. Besonders die öffentlichen Einrichtungen fördern den Austausch mit anderen Kindern, einer anderen Kultur und auch das Sprachverständnis, was später eine gute Basis ist, um den Kindern einen optimalen Start in das Berufsleben zu ermöglichen. Mit der Bildung legen Eltern praktisch den Grundstein für den weiteren Lebensweg ihrer Kinder im Ausland, daher sollte die Wahl der richtigen Betreuung und Bildungseinrichtung gut durchdacht sein.

Vorab sollten Eltern bei einer Auswanderung mit Kindern unbedingt die Karrierechancen für ihre Kinder im Zielland abwägen. Dementsprechend wichtig ist neben der Schaffung einer guten Basis, was die Bildung und Erziehung angeht, auch die Zukunftschancen für die Kinder im Blick zu haben, denn das können diese schließlich noch nicht selber entscheiden.

Ernährung und Lebensweise

Auch die Ernährung und die gesamte Lebensweise sind bei einer Auswanderung nicht zu unterschätzen, denn natürlich herrschen im Ausland oft andere Ess- und Lebensgewohnheiten. Dazu gehört auch eine geeignete Freizeitbeschäftigung. Hier kann der Family Life Index herangezogen werden, der aussagt, wo Familien sich am wohlsten fühlen. Das bezieht sowohl die Bildung und dessen Qualität mit ein, als auch die Kosten und das Wohlbefinden der Auswandererfamilien.

Vor allem sollte darauf geachtet werden, was die Kinder im Ausland in den Schulen serviert bekommen, denn nicht in jedem Land werden die Maßstäbe vergleichsweise hoch gesetzt. In der EU gelten beispielsweise seit ein paar Jahren einheitliche Regeln, was die Verteilung von Milch, Obst oder Gemüse für Schulkinder angeht. Omega-3-Fettsäuren in Verbindung mit Vitaminen tragen zu einer Unterstützung der Denk- und Lernleistungen des Kindes bei, beispielsweise können auch natürliche Heilmittel wie Ginseng die Konzentrationsfähigkeit steigern. Die Leistung des Kindes steht immer in einem Zusammenhang mit einer ausreichenden Versorgung an wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen und sollten daher auch in Betreuungseinrichtungen vollständig gegeben sein.