Es gibt mehrere Szenarien, wo man sich wünscht, man könnte ein fremdes Handy orten, um zu wissen, wo sich eine Person gerade aufhält. Beispiele gefällig? Wie wäre es mit den eigenen pubertären Kindern, die sich den ganzen Tag irgendwo herumtreiben? Oder dem eigenen Partner, der Partnerin, die vorgibt, Überstunden zu machen oder ins Fitnesscenter zu gehen? Oder den eigenen, betagten Eltern / Großeltern, die ausgiebige Spaziergänge und Wanderungen unternehmen, aber Gefahr laufen, sich zu verirren?
In diesen Fällen wäre es doch ganz gut, wenn man die Möglichkeit hätte, mit einigen Mausklicks auf dem Bildschirm zu sehen, wo sich der oder die Betreffende gerade aufhält. Damit befinden wir uns manchmal natürlich auf rechtlich nicht ganz einwandfreiem Terrain. Eine Handyortung ist möglich mit mSpy, aber wie funktioniert mSpy? Die Handyortung wäre das auch beim eigenen Handy ganz praktisch, wenn es verloren oder gestohlen wird. Auch hier wäre eine Ortung überaus nützlich.
Wie kann man mit offiziellen Tools ein Handy orten ohne dass das der Betreffende merkt?
Das Gute ist, dass die Hersteller der Smartphones, besser gesagt die Entwickler der Betriebssysteme Möglichkeiten geschaffen haben, ein Handy zu orten. Sie greifen auf integrierte Technik im Smartphone zu und nutzen die Informationen, die sie liefern, um eine Lokalisierung zu ermöglichen. Und wer alles richtig macht, kann diese offiziellen Tools zur Ortung nutzen ohne Zusatzkosten oder Ähnliches in Kauf nehmen zu müssen. Hier ein Blick auf die beiden Platzhirsche in Sachen Betriebssysteme: Android und iOS.
1) Die Verwendung von Wo ist? – für iOS-Nutzer
Apple-Geräte kommen bereits werkseitig mit einem integrierten Tool daher, der sich „Wo ist?“ nennt. Wer auf seinem iPhone die Erlaubnis dafür gibt, die Standortdaten zu sammeln und seine Handydaten stets mit der iCloud synchronisiert, ist in jeder Hinsicht bestens abgesichert. Erstens ist ein Datenverlust selbst dann auszuschließen, wenn man sein Handy beschädigt und zweitens kann es im Falle von Verlust oder Diebstahl geortet werden.
Man loggt sich auf der iCloud an, öffnet das Tool „Wo ist?“ und bekommt innerhalb von Sekunden den genauen Standort angezeigt. Handy orten ohne Zustimmung ist somit möglich.
2) Die Verwendung von Find My Device – für Android-Nutzer
Natürlich hat sich auch Google nicht lumpen lassen und einen solchen Dienst entwickelt. Via GPS kann der Standort jederzeit ermittelt werden. Wer sein Google-Konto mit dem Handy verknüpft und sich auf einem anderen Gerät mit diesen Login-Daten anmeldet, kann das Handy jederzeit orten lassen. Und theoretisch kann man natürlich auch ein fremdes Handy orten ohne Zustimmung.
Die besten Handy-Ortungs-Apps ohne Zustimmung
Wir haben den Markt der Apps, die eine Ortung von Handys anbieten, genau untersucht und etwaige Apps auf Herz und Nieren getestet. Denn wir wollten herausfinden, wie gut diese Services wirklich funktionieren. Kosten die nur Geld oder taugen die was? Und was können diese Apps noch alles? Die meisten werben immerhin mit genialen Handy-Überwachungs-Tools. Wir listen die besten Apps auf.
mSpy
Wir greifen vor und verkünden den Sieger unseres Tests, wenn es um die Frage geht: „Wie kann ich ein Handy orten ohne Zustimmung?“ Denn diese Überwachungs-App bietet den größten Funktionsumfang, ist zuverlässig und leicht zu bedienen, verrichtet die Dienste absolut diskret und sicher. Hier bleibt kein Wunsch offen. Mit diesem Paket können Sie nämlich unter anderem diese Dienste nutzen:
- Handy orten
- Anruferlisten sehen
- Kontakte sehen und blockieren
- Instant Messenger mitlesen
- Multimediadateien überwachen
- Ein- und ausgehende SMS lesen – auch, wenn diese auf dem Handy gelöscht wurden.
Alle Daten werden zuverlässig und gesichert an einen Ort transferiert, auf den nur Sie zugreifen können. Bei der Ortung beschränkt sich die Übermittlung nicht nur auf die Positionsdaten. Sie können auch Geofencing nutzen und virtuelle Grenzen ziehen, die etwas Ihre Kinder nicht überschreiten dürfen. Die Konkurrenz sieht neben mSpy ein wenig blass aus.
Die erste alternative Spionage App ist Flexispy
FlexiSpy küren wir zur Nummer zwei – mit Respektsabstand zu mSpy. Die Ortung funktioniert relative zuverlässig. Einfach im Controlpanel den Punkt mit der Ortung auswählen und abwarten, bis die Position angezeigt wird. Legen Sie die Koordinateninformationen auf eine Google-Karte und Sie sehen, wo das Handy ist. Nicht immer sind die Ergebnisse zuverlässig oder exakt. Aber Flexispy ist besser und exakter als die Lösungen, die im Betriebssystem verankert sind.
Die zweite alternative Spionage App ist Hoverwatch
Wir sind uns immer noch unschlüssig. Sollte Hoverwatch die Nummer 2 sein? Oder doch Flexispy? Die beiden sind in etwa gleich gut. Nur mSpy hebt sich merklich vom Rest ab. Auch bei Hoverwatch gibt es die Ortung als Feature. Und auch hier sieht man recht schnell, wo das Handy sein sollte. Pech hat man, wenn die Informationen veraltet sind und man am falschen Ort danach sucht. Hier gibt es eben ein paar Abstriche.
Unser Fazit
Die integrierten Dienste der Betriebssysteme sind besser als nichts. Aber die besten Ergebnisse erzielt man mit den besten Überwachungs-Apps der Gegenwart. mSpy hebt sich aus der Masse hervor. Damit erzielt man die besten Ergebnisse. Außerdem ist mSpy diskret. Der Überwachte weiß nicht, dass er überwacht wird. Die Tools von iOS und Android hingegen verraten die Ortung. Und somit ist damit ein geheimes Überwachen unmöglich.