Eine Auswanderung gehört zu den großen Abenteuern im Leben. Oftmals sind es ferne, exotische Länder, in die es die Auswanderer zieht. Egal ob die USA, Russland oder Thailand – mit einem Thema müssen sich alle Auswanderer beschäftigen. Dies ist die Art und Weise, wie die eigenen Ersparnisse am besten in die neue Heimat überführt werden.
Einen Teil der eigenen Ersparnisse in Bitcoins umwandelt – welche Vorteile hat das?
Es hat durchaus Vorteile, einen Teil der eigenen Finanzmittel vor dem Auswandern in digitale Bitcoins umzuwandeln. Zunächst ist es wichtig, sich zu überlegen, in welcher Form zukünftig bezahlt wird. Ein Girokonto in Deutschland zu behalten ist sicherlich kein schlechter Plan. In den meisten Fällen ist eine Kündigung auch über das Internet zu einem späteren Zeitpunkt möglich.
Weiterhin wird am neuen Wohnort meist ein neues Bankkonto benötigt. Sicherlich ist es möglich, Zahlungen mit der deutschen Kreditkarte durchzuführen, Überweisungen per Internetbanking über das deutsche Konto zu veranlassen oder auch Bargeld mit einer deutschen Karte im Ausland abzuheben.
Auf Dauer ist dies jedoch meist keine praktische Lösung. Einerseits ist es nicht garantiert, dass ausländische Kreditkarten überall akzeptiert werden. Gerade in exotischen Ländern oder an abgelegenen Orten kann dies zu einem Problem werden. Andererseits fallen bei solchen Lösungen mitunter horrende Gebühren an. Wer Geld bei Auslandsüberweisungen sparen möchte, kommt um eine andere Lösung nicht umher.
Bitcoins stellen hier eine Möglichkeit dar. Wer vor der Auswanderung Bitcoin kauft, hat zumindest eine alternative Währung zur Hand. Sinnvoll ist es, einen Teil der Ersparnisse in die digitale Kryptowährung umzutauschen.
Bargeld oder Kryptowährung: diese Regeln gelten bei der Einfuhr
Wer in ein anderes Land auswandert, sollte vorher unbedingt die Einfuhrbestimmungen für Geld und Wertgegenstände beachten. Viele Länder fordern, dass Vermögen ab einem bestimmten Wert bei der Einfuhr deklariert und möglicherweise versteuert wird. So besagen die Zollbestimmungen für Russland, das Bargeld im Gesamtwert von bis zu 10.000 US-Dollar immer deklariert werden muss. Übrigens hat die Europäische Union eine dazu passende Regelung. Bei der Ausreise aus der EU müssen Barmittel ab 10.000 Euro oder mehr ebenfalls beim Zoll angemeldet werden.
Dies möchten Auswanderer verständlicherweise verhindern, da die Zollgebühren durchaus empfindliche Höhen erreichen können beziehungsweise bestimmte Länder eine Einfuhr von bestimmten Geldmengen sogar verbieten. Deshalb ist es interessant, sich mit der steuerlichen Behandlung von Krypto-Assets auseinanderzusetzen. Viele Länder wie beispielsweise Österreich werten Bitcoins und andere Kryptowährungen nicht als Finanzmittel. Somit gehören diese bei der Ein- und Ausfuhr auch nicht zu dem verzollbaren Vermögen. Deshalb ist der Tausch in Bitcoins durchaus eine interessante Möglichkeit, die eigenen Ersparnisse in den neuen Wohnsitz zu überführen.
Mit Bitcoin bezahlen oder die Kryptowährung in die Landeswährung umtauschen
Wer plant, auf Kryptowährungen beim Auswandern zu setzen, sollte sich zunächst mit dem aktuellen Bitcoin Kurs auseinandersetzen. Die Kryptowährung schwankt teilweise deutlich im Kurs. Der eigentliche Kauf von Bitcoins ist sehr einfach. Dafür wird nur ein eigenes Konto auf einer Kryptowährungsbörse wie Bitvavo benötigt. Der große Vorteil an Bitcoins zeigt sich dann.
Praktisch sind diese Währung und die Kryptowährungsbörsen grenzenlos. Über das Internet ist der Zugriff von jedem Ort der Welt aus möglich. Somit fallen auch keine Überweisungsgebühren oder Zölle bei der Überschreitung von Grenzen an. Sobald am neuen Wohnort ein Bankkonto eröffnet ist, können die Bitcoins über die Kryptowährungsbörse Bitvavo wieder in eine lokale Währung getauscht werden. Hierbei fallen sehr niedrige Handelsgebühren an, die teilweise nur 0,05 Prozent betragen. Auf diese Weise ist es möglich, die eigenen Ersparnisse beispielsweise in Währung, Geld und Zahlungsmittel in den USA umzuwandeln.