Pro Jahr wandern in Deutschland knapp 1 Million Menschen aus. Kaum zu glauben, dass die Emigration in Deutschland seit nun mehr mehreren Jahren so hoch ist. Gründe für das Auswandern gibt es jedoch genug. So beklagen sich vor allem viele Selbstständige über die hohen Steuern in Deutschland. Prominente Beispiele sind unter anderem Streamer und YouTuber wie Simon Unge und Konsorten. Hier gab es über die letzten Jahre einen regelrechten Ansturm an Auswanderungen.
Unge zog es zum Beispiel nach Madeira. Madeira ist eine Insel, die zwar zu Portugal gehört, jedoch autonom ist. Unge war zu der Zeit einer der ersten Streamer, die tatsächlich das Land verlassen haben. Ihm ging es primär nicht um die Steuern. In zog es generell schon immer auf eine relativ naturbelassene Insel, wo er sein Anwesen hochziehen konnte, um fortan in Ruhe, fernab vom Großstadttrubel zu leben.
Mittlerweile hat Simon Unge sich mehrere Immobilien auf der Insel gekauft und lebt dort mit seiner Familie glücklich und zufrieden. Der Streamer ist, was seinen Beruf angeht, generell sehr unabhängig von der Location. Er kann schlichtweg von überall aus streamen und seine Videos auf YouTube hochladen.
Auswandern seit Jahren sehr beliebt
Da das Auswandern sehr publik geworden ist, scheint es im Trend zu sein. Doch laut Statistik gab es gar keinen sonderlichen Ansturm beim Auswandern. Die Zahlen waren über die letzten Jahre eher konstant, wenn nicht sogar rückläufig. Hinsichtlich der deutschen Auswanderer gab es einen Peak im Jahr 2016, also noch weit vor der Pandemie.
In diesem Jahr wanderten 1.083.767 Deutsche aus. Ab diesem Zeitpunkt pendelten sich die Auswanderer um die 800.000 ein. Kurz vor der Pandemie, im Jahr 2019, kam es noch einmal zu einem Hoch von 961.258 Auswanderern. Die globale Welt und die Vernetzungen sorgen letztlich dafür, dass Auswandern kaum noch ein Problem für viele darstellt. Sollte man sich in einem digitalen Job befinden, ist das Auswandern umso leichter. Der Arbeitsplatz kann bei Home-Office-Arbeiten sowieso nach Belieben gewechselt werden.
Zahlen der Auswanderungen von deutschen Staatsbürgern:
- 2021 – 746.474
- 2020 – 746.212
- 2019 – 961.258
- 2018 – 923.581
- 2017 – 885.460
- 2016 – 1.083.767
- 2015 – 859.279
Vorbereitungen bei der Auswanderung
Eine Auswanderung bedeutet gleichzeitig einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Darum sollte hinsichtlich der Vorbereitung zur Auswanderung alles genauestens im Detail geplant werden. Lustigerweise legen viele Auswanderer Wert auf ihre Küchenutensilien. Dies ist gar kein schlechter Ansatz, da man mit dem richtigen Equipment auch ohne komplette Küche gut versorgt ist.
Viele Auswanderer planen erst vor Ort im Ausland mit der Einrichtung, so dass es vorkommen kann, dass man einige Wochen oder gar Monate ohne fertige Küche auskommen muss. In diesem Fall ist es natürlich praktisch, wenn man die passenden Gerätschaften von daheim mitgebracht hat. Dies umfasst unter anderem einen Reiskocher. Die Deutschen lieben ihre Reiskocher, da die Zubereitung mit solchen Geräten einfach um ein Vielfaches einfacher und effizienter ist als im Topf.
Zusätzlich sind die Ergebnisse von hochwertigen Reiskochern exzellent und für jeden Gourmet zu empfehlen. Sofern man als Gourmet nicht schon längst einen Reiskocher sein Eigenen nennen darf. Ein Blick auf das Vergleichsportal reiskocher.net zeigt mitunter, was es alles an möglichen Modellvarianten bei Reiskochern gibt. Schon lange gibt es nicht mehr nur diesen einen Kocher, der Reis lediglich aufquellt.
Unterschiedliche Reiskocher-Modelle
Bei den Reiskochern kann man grob zwischen drei Modellen unterscheiden. Zum einen gibt es den Reiskocher japanischer Art. Hierbei handelt es sich um den Klassiker, der am meisten bei den Deutschen präsent ist. Dieser bereitet den Reis bequem nach der bewährten Quellmethode auf. Die chinesische Variante bietet die Möglichkeit nicht nur Reis zuzubereiten, sondern zusätzlich noch Fleisch oder Gemüse.
Einige Modelle der chinesischen Reiskocher sind dabei aus Bambus und machen somit auch optisch etwas her. Zu guter Letzt gibt es noch Reiskocher persischer Art. Diese Kocher sind in Deutschland eher unbekannt. Die Reiskocher lassen den Reis nicht nur quellen, sondern sorgen gleichzeitig für eine leckere Kruste. Die Kruste ist je nach Bräunungsgrad hierbei zu variieren.
Die Kaffeemaschine als treuer Wegbegleiter
Neben unterstützender Elektronik hinsichtlich der Ernährung, ist der Deutsche auch oft versessen auf seine Kaffeemaschine. Kaffee ist bei den Deutschen nämlich äußerst beliebt und teils lebensnotwendig. Aus diesem Grund legen viele auch großen Wert auf die eigene Maschine zur Zubereitung des Kaffees.
Laut Statistiken trinken 90 Prozent aller Deutschen Kaffee. Von diesen Kaffeetrinkern im Alter von 18 bis 64 konsumiert jeder im Schnitt sogar über 3,4 Tassen pro Tag. Knapp 3 Prozent sind mit 10 Tassen pro Tag sogar sehr exzessive Kaffeetrinker. Kein Wunder, warum die Kaffeemaschine für viele Deutsche etwas Heiliges ist. Diese darf bei der Auswanderung natürlich nicht fehlen. Denn sofern man das heimische Land verlässt, muss man sich den örtlichen Gepflogenheiten hingeben. Und dies kann, ähnlich wie beim Brotkonsum, manchmal schwerwiegende Konsequenzen haben. Denn andere Länder, andere Sitten. Dies gilt auch bei alltäglichen Gewohnheiten und vor allem Nahrungsmitteln.
Viele Auswanderer, die über den großen Teich geflogen sind, trauern so unter anderem dem deutschen Brot hinterher. In den USA ist Brot in der Form wie wir es kennen, nämlich kaum bekannt. Aus dieser Überlegung heraus könnte es also sinnvoll sein, einige Gerätschaften zur Zubereitung der eigenen Nahrungsmittel mit auf die Reise zu nehmen. Neben der Kaffeemaschine und dem Reiskocher könnte somit auch zum Beispiel eine Brotbackmaschine mit in die Umzugskartons.